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Dies ist ein Archiv, die aktuelle Website ist www.psb24-laufteam.de.

Berichte & Ergebnisse 2018

BSV-Winterserie Januar 2018

Beitrag von Philipp Ullrich.

45. Winterserie BSV
Name10 km15 kmHalbmarathonGesamt
Alina Pempe49:081:13:091:49:463:52:03
Alexander Oberthür43:32---
Rainer Falkenberg47:56-1:49:46-
Philipp Ullrich--1:21:12-
Werner Feist--2:08:06-

Heute ist die diesjährige BSV-Winterserie bei typischem Frühlingswetter mit etwas Wind zu Ende gegangen. Als einzige Läuferin vom Verein mit dem lustigen Namen (© C. Schultz) hat in diesem Jahr Alina die gesamte Serie absolviert. Ihre Gesamtzeit von 3:52:03 ist aller Ehren wert und reichte zu Gesamtrang 9 (wenn ich richtig gezählt habe) und zu Platz 1 in der W35. Herzlichen Glückwunsch!

Dazu kommen noch einer Reihe andere PSBler mit Einzelstarts. Beim heutigen Halbmarathon waren das neben Alina noch Rainer, Werner und ich selbst. Bei den 10 km liefen Alina, Rainer und Alexander (alle Ergebnisse im Kasten). Bei mir selbst lief es heute so mittelprächtig. In der ersten Runde war ich deutlich zu schnell, habe das aber leider erst an der Zwischenzeit nach der ersten Runde gemerkt. Danach ging es von Runde zu Runde immer etwas langsamer. So möchte man das ja eigentlich eher nicht haben. Auf der anderen Seite weiß ich aber auch nicht, wo bei mir gerade Tempogefühl und Wettkampfhärte herkommen sollten. Da kam so ein sub-optimaler Wettkampf zum Lernen gerade richtig. Immerhin ist es erst Januar und die wirklich wichtigen Tage kommen ja noch.

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Jetzt geht's los

Beitrag von Philipp Ullrich.

29. Lauf im Britzer Garten
NameZeitGesamt (M/W)AltersklasseAltersklassenplatzierung
Alina Pempe47:2920W353
Philipp Ullrich36:069M401
Alexander Oberthür42:3157M457
Günter Lewanzik43:2871M652
FriWi Wulfmeyer43:4073M5511
Christian Auerbach44:2278M5011
Frank Blankenfeld44:5987M5013
Rainer Falkenberg49:14150M3515
Steffen Goll49:34157M5022

Endlich geht die Saison so richtig los. Ein paar Wettkämpfe gab es in diesem Jahr natürlich schon, aber der Lauf im Britzer Garten ist doch der eigentliche Saisonstart, zumal dort auch immer die ersten Punkte für den Berliner Läufercup verteilt werden. Daher war auch das Läuferfeld trotz eisiger Temperaturen und einer fiesen Grippewelle mit fast 400 Läuferinnen und Läufern im Ziel entsprechend groß. Auch auf den PSB war mal wieder Verlass. Heute brachten wir es auf neun Starter. Das kann sich doch sehen lassen!

Die Sieger des Hauptlaufs waren erwartungsgemäß schnell unterwegs. Bei den Frauen gewann Denise van Elk in starken 37:50 und auch die anderen beiden Läuferinnen auf dem Podium hatten noch Zeiten unter 40 Minuten. Der schnellste Mann war Erik Skalitz vom TuS Neukölln mit einer Siegerzeit von 33:55. Bei einer so starken Konkurrenz blieben für den PSB nur die Altersklassenpodien. Aber auf die haben es gleich zwei Läufer und eine Läuferin geschafft. So kann es weitergehen.

Ich selbst war relativ zufrieden. Mit einer 36er-Zeit über knapp 10 Kilometer kann man natürlich nicht angeben. Aber mein Training der letzten Zeit war eher auf etwas längere Distanzen im Frühling und bestimmt nicht auf einen schnellen 10er Anfang März ausgerichtet. Also alles im grünen Bereich.

Auf der Website der Neuköllner Sportfreunde gibt es einen schönen Artikel von Thomas Völzke zur Geschichte des Laufs im Britzer Garten, den er vor vier Jahren zur 25. Auflage verfasst hat. Dort tauchen eine Menge vertraute Namen wie Wilfried Jackisch, Reinhold Happersberger, Manfred Dehmel oder auch Dietmar und Imke Klocke auf.

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After-Work-Wind-Chill-Out

Beitrag von Ralf Milke.

Ein Beitrag von Rainer Falkenberg

Es ist wieder Eisspeedway im Stadion Wilmersdorf und das beschränkte sich diesen Mittwoch nicht nur auf das Eisstadion. Auch nebenan wurde versucht, “Eis” mit “Speed” zu verbinden, allerdings ohne zusätzliche Hilfen. Das versuchte als Erster Alexander, der pünktlich eintraf und zunächst seine Runden einsam drehen mußte: Der Rest knobelte noch in der (geheizten) Umkleidekabine, ob das alles eigentlich eine gute Idee ist. Immerhin herrschten angeblich etwa -10°C bei einer Windgeschwindigkeit von etwa 19 km/h, was eine “gefühlte” Temperatur von etwa -18°C ergeben soll. Aber schlußendlich wurde richtigerweise festgestellt: Die Gelegenheit, bei einem solch außergewöhnlichen Wetter zu trainieren, bietet sich nicht jeden Tag – das lassen wir uns nicht entgehen. Also genossen wir das abendliche After-Work-Wind-Chill-Out bei einem angesagten knalligen Potpourri von 10 x 600m (“Speed”) mit 200m anstelle 400m Trabpause (“Eis”). Diese Korrektur wurde durch wissenschaftliche Methoden von unserem Trainer Ralf infolge der herrschenden Umgebungsbedingungen vorgenommen. Eine weitere wissenschaftlich basierte Anpassung des Trainingsplans fand anschließend durch die Athleten statt, als der Trainer nicht mehr zugeschaut hat. Die tapferen Rundendreher waren: Alexander, Alina, Carsten, Manfred und Rainer nebst unserem schlotternden Trainer Ralf.

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Frühling am kleinen Wannsee

Beitrag von Philipp Ullrich.

BT-Meile 2018
PlatzNameZeitAltersklasseAK-Platzierung
3Philipp Ullrich29:58M401
33Günter Lewanzik37:18M651
35Christian Auerbach37:28M504
60Rainer Falkenberg41:07M3510
77Steffen Goll43:07M508

Weg mit Mütze und Handschuhen, her mit Shorts und Singlet. Was für ein Temperaturunterschied. Genau eine Woche davor hatten wir im Britzer Garten noch bei Minusgraden gebibbert, bei der BT-Meile waren es dann auf einmal satte 20 Grad mehr. Wäre da nicht das Eis auf dem kleinen Wannsee gewesen, wir hätten nicht geglaubt, dass uns noch vor ein paar Tagen der Winter fest im Griff hatte. Auch der Untergrund war natürlich ein anderer als in Britz, statt Asphalt gab es schöne Waldwege mit ein paar kleineren Wellen hoch und runter. Was für ein Spaß, mal wieder in kurzen Sachen durch den Wald zu rennen!

Am schnellsten gelang dies Samalya Schäfer von den Laufpartnern, mit einer Zeit von 28:15 hatte er einen ganz ordentlichen Vorsprung. Auch den ersten Platz der Frauenkonkurrenz sicherte sich mit Malin Pfäffle eine Läuferin der Laufpartner (34:25). Von uns waren diesmal immerhin fünf Läufer am Start, die auch wieder einige Cup-Punkte eingesammelt haben. Insgesamt kamen beim Hauptlauf über 8 Kilometer 144 Läuferinnen und Läufer ins Ziel, wo es dann Bratwurst und Kuchen gab.

Kurz vor dem Start konnte ich noch dem frischgebackenen deutschen Vizemeister über 100 km gratulieren. Am Vortag war Gerrit Wegener von den Laufpartnern bei den Deutschen Meisterschaften in Rheine in ganz starken 7:03:56 auf den zweiten Platz gelaufen. Auch am Samstag ging unser Frédéric Georges beim Baff Natur-Marathon an den Start. In einer Zeit von 3:14:44 belegte er den fünften Platz. Félicitations, cher ami!

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Ein Lob der Langen Unterhose

Beitrag von Ralf Milke.

BERICHT VON BÄRBEL RENNUNG (Überschrift von Ralf Milke)

Mütze, Handschuhe und – jetzt wird ein Geheimnis der Verfasserin dieser Zeilen verraten – auch die lange Unterhose gehörte am Sonntag, dem 18. März 2018, zur Grundausstattung der ca. 2.000 Läufer, die sich auf den Weg von Falkensee nach Spandau machten.

Die Temperatur betrug zwar „nur“ ca. 1 Grad Minus und die Sonne strahlte vom wolkenlosen Himmel. Aber der eisig kalte Wind aus Nordost stellte für die Läufer in diesem Jahr eine besondere Herausforderung dar. Im Ziel war sogar der Schaum auf dem zur Verpflegung gereichten alkoholfreien Bier gefroren ;).

Dennoch war der „Lauf der Sympathie“, wie er sich nennt, wieder eine gelungene Veranstaltung. Auch die Trommler aus Falkensee, die alljährlich den Rhythmus für die ersten Laufschritte vorgeben, fanden den Weg zum leicht geänderten Startbereich, der sich erstmalig vor der neuen Stadthalle befand.

Im Ziel, welches sich unverändert vor dem Rathaus in Spandau befindet, konnten sich Sylvia Pfaff-Hofmann, Bärbel Rennung, Karsten Papenbrock und Rainer Kühnholz über die Bewältigung des ständig präsenten Gegenwindes auf der 10 km Strecke freuen.

Sylvia benötigte für die 10 km 49:16 Minuten und belegte mit dieser Zeit Platz 3 in der Altersklasse W-45. Für Bärbel reichten 52:39 Minuten für den 2. Platz in der W-60. Karsten, M-55, der den Lauf sehr ruhig angegangen war, benötigte 49:02 Minuten und Rainer, M-60, 1:13 Std./Min.

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Ganz schön weit

Beitrag von Philipp Ullrich.

Jetzt bin ich also zum ersten Mal mehr als Marathon gerannt. Und eines ist jetzt schon klar: Ich muss noch einiges lernen. Aber der Reihe nach.

Der gemeinsame Start von 100-km-BBM, 12-Stunden-Lauf und 50 km im Störitzland war schon um 6:30 Uhr, es waren ja auch einige Kilometer zu laufen. Aber als ich etwa eine Stunde vor dem Start meine Nummer abgeholt habe, war schon einiges los. Jede Menge Läuferinnen und Läufer vom LG Nord Ultrateam, ein paar Laufpartner und Ultramarathon-Urgestein Sigrid Eichner waren da. Ich selbst kam mir etwas verloren vor, war auch ein bisschen verunsichert. So weit war ich vorher noch nie gelaufen, auch meinen letzten Marathon bin ich vor knapp zehn Jahren quasi als Einstand beim PSB gelaufen. Außerdem war ich die ganze vergangene Woche erkältet. Dann wurde ich aber gleich herzlich von Ecky Broy in Empfang genommen, der meinte, dass ich so austrainiert aussehe. Das hat meine Zuversicht wieder gestärkt.

Als es dann endlich losging, haben sich meine Beine auch super angefühlt. So ausgeruht waren sie zum letzten Mal wohl vor einem halben Jahr. Also bin ich gleich mal munter los. Zu meiner Überraschung wollte keiner mit. Die anwesenden Kaderathleten sind entweder die 100 km gelaufen oder haben den 50er wohl nur als Trainingslauf gesehen, daher wurde es für mich ein ziemlich einsames Rennen. Zu Beginn bin ich wie Klaus in seinem Übermut losgerannt. Statt der eigentlich angestrebten 4:05 bis 4:10 stand nach dem ersten Kilometer leider eine 3:50 auf der Uhr. Nach dem dritten oder vierten Kilometer war ich dann aber wieder im Plan und es lief gut. Trotzdem war ich unsicher, ob das Tempo nicht zu schnell ist, probieren wollte ich es aber. Die Quittung kam dann ab der siebten Runde (von zehn). Da wurden meine Beine so langsam fest. Viel zu früh. Die Marathonmarke habe ich dann immerhin noch mit einer hohen 2:54 passiert, aber dann wurde es stetig langsamer. Mein Glück war, dass meine Verfolger auch nicht mehr zulegen konnten oder wollten. Volkmar Scholz hat mich aber über die Rennsituation hinter mir auf dem Laufen gehalten und von Linda kam immer eine Aufmunterung, wenn ich die Verpflegungsstelle passierte. Vielen Dank dafür! So bin ich dann doch noch mit einer versöhnlichen Zeit von 3:31:05 ins Ziel gekommen. Und beim nächsten Mal wird’s besser. Heute tut mir aber erst mal alles weh. Ich hätte nicht gedacht, dass sogar die Zehenmuskeln krampfen können. Das Podium bei den Männern komplettierten Marek Neumann (3:33:59) und Martin Ahlburg (3:41:01). Bei den Frauen war Antje Krause vom Ultra Sport Club Marburg in 4:23:20 als erste im Ziel. Antje hatte unterwegs immer ein aufmunterndes Wort für mich, auch das hat geholfen. Den Sieg über die 100 km und damit auch den Meistertitel hat sich Niels Bubel ganz souverän erlaufen (7:43:54).

Auch einen Meistertitel, den über die 10 Kilometer in der W60, hat sich Bärbel Rennung gesichert. Bärbel lief mit 49:56 eine ganz tolle Zeit und war damit knapp sieben Minuten schneller als die Zweitplatzierte und mehr als zweieinhalb Minuten schneller als eine Woche vorher beim Lauf der Sympathie. Herzlichen Glückwunsch!

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Weihnachtliche Ostern

Beitrag von Alina Pempe.

Am Ostersonntag hat - wie jedes Jahr - der Wartenberger Osterlauf stattgefunden. Anlässlich des 10. Geburtstages des Laufes gab es in diesem Jahr zusätzlich zu den 4,1 / 8,2 und 12,3km eine Halbmarathonstrecke im Angebot. Im Radio wurde festgestellt, dass die Osterfeiertage 2018 mit 1-2°C Außentemperatur kälter waren als die Weihnachtsfeiertage 2017.

Beim Halbmarathon ging es im Laufe von zwei Runden durch Schlamm in den Gegenwind und anschließend am Malchower See vorbei zurück nach Wartenberg hinein (sofern wir denn die Berliner Stadtgrenze passiert hatten). Auf dem Weg konnte man Schafe, Schottische Hochlandrinder und vielleicht noch mehr Tierarten, die mir entgangen sind, bewundern. Bemerkenswert waren die außergewöhnlich freundlichen (wenngleich teilweise nahezu erfrorenen) Streckenposten und sonstige Helfer sowie Polizisten für die Straßensperrungen. Trotz des Wetters gab es sogar gutgelaunte Zuschauer, die freundlich und aufmunternd den Läufern zugerufen haben.

Ebenfalls bemerkenswert für mich war die Tatsache, dass ich Unmengen internationale Teilnehmer um mich herum hatte. Bei Läufen in hippen, trendigen Gegenden hätte mich das nicht überrascht, jedoch hätte ich bis dato Wartenberg eher als charmant-alteingesessen betrachtet. Wie falsch man doch liegen kann bezüglich des "In-Seins" Berliner Bezirke!

Als durchmischte Bilanz ziehe ich (-) dass ich eine neue GPS-Uhr brauche, weil meine bei km 17,33 scheinbar endgültig aufgegeben hat und (+) dass ich gute 3 Minuten schneller als erwartet war angesichts des nicht-optimalen Trainings im März.

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Und schon wieder ist der Hügel da

Beitrag von Philipp Ullrich.

Pankower Frühlingslauf 2018
NameZeitPlatzierung (M/W)AltersklasseAK-Platz
Philipp Ullrich47:065M402
Frédéric Georges48:107M403
Carsten Schultz53:4719M454
Alexander Oberthür56:4138M458
Günter Lewanzik57:2944M652
Christian Auerbach57:5748M508

Der diesjährige Pankower Frühlingslauf fand bei typischem Aprilwetter statt. In der Nacht und am Morgen hatte es ordentlich geregnet. Das Ergebnis: jede Menge mittel- bis ganz schön große Pfützen. Die Helfer vom veranstaltenden Kissingensportverein KSV 90 gaben sich jedoch alle Mühe, die Strecke für die Läufer so trocken wie möglich zu gestalten. Mittels einer kleinen Tauchpumpe konnten die größten Pfützen entwässert werden und die Startrunde wurde so modifiziert, dass sich das Feld auf den ersten Metern auf Asphalt etwas akklimatisierte und aufgrund der Änderung auch ein paar Meter sparte. Danach mussten sich aber alle entscheiden, Pfützenslalom oder eben Augen zu und durch. Mit zunehmender Wettkampfdauer machte sich der dauernde Rhythmuswechsel an den Pfützen und Matschpassagen deutlich bemerkbar. Immerhin kam aber kein neues Wasser von oben mehr nach, teilweise zeigte sich sogar die Sonne. Und dann war da ja auch noch der berühmte Hügel, der in jeder der fünf Runden zu überwinden war. Im Vergleich zum Zugspitzlauf in Lübars ist er natürlich ein kleineres Problem, aber spätestens ab Runde 3 protestierten die Beine dann doch ein bisschen.

Ganz vorn waren Fridolin Gross mit einer Zeit von 45:15 und Antonia Maecker in 52:37. Insgesamt hat es wieder richtig Spaß gemacht. Ein sehr schöner, gut organisierter Wettkampf, der auch aus PSB-Sicht sehr zufriedenstellend verlief. Altersklassensiege oder gar Plätze auf dem Podium der Gesamtwertung gab es diesmal zwar nicht zu feiern, aber alle wurden doch mit reichlich Punkten für den Berliner Läufercup belohnt. Für Frédéric und Carsten hat die Cup-Saison jetzt auch begonnen.

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Ortsteilbesichtigung Frohnau(er Straßenlauf)

Beitrag von Rainer Falkenberg.

Au weia. In Berlin aufgewachsen und noch nie in Frohnau gewesen? Es lohnt sich. Vielleicht sind bereits einige schon einmal am S Frohnau ausgestiegen und haben sich den Zeltinger Platz angesehen. Wer mehr sehen möchte, kann eine geführte Besichtigung im Rahmen des Frohnauer Straßenlaufes durchführen.

Vom Stadion Schönfließer Straße erreicht man über eine moderate Steigung den höchsten Punkt, wo sich die freiwillige Feuerwehr Frohnau befindet. Gleich darauf folgt das bekannte "Buddhistische Haus". Ab dem Fürstendamm geht es wieder auf die Heimreise und eigentlich nur noch bergab. Die gesamte Strecke liegt in einem Villenviertel und ist üppig gesegnet mit Grün.

Und jetzt kommt's: Wer sich nicht sattsehen konnte, darf im Rahmen der 10,340 km Distanz eine zweite Runde machen!

Hierfür haben sich heute (33. Frohnauer Straßenlauf) entschieden:

Alina Pempe W30 2. Platz 51:05; Sylvia Schachtschabel W50 6. Platz 1:03:09; Friedhelm Holz M65 3. Platz 56:11; Rainer Falkenberg M30 12. Platz 53:30 (nach Verletzungspause).

Gesamtteilnehmer des 10,340 km Laufes: 159.

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Einmal um einen gefluteten Tagebaurestsee – ‚schattenlos und siedend heiß‘

Beitrag von Patrick Krause.

Goitzsche Marathon

Früh ging es los mit dem Auto, A9 Ausfahrt Bitterfeld-Wolfen, von da aus noch ca. 15 Minuten. Dann sah man schon den See, weiter dann den Hafen mit dem noch etwas menschenleeren Start und Zieleinlauf. Ankunft kurz nach 8 Uhr auf dem Parkplatz, jetzt schon an die 20 Grad warm (Start für die meisten Disziplinen war 9 Uhr, der Halbmarathon startet etwas außerhalb 10:30 Uhr).

Der Parcours des Halbmarathons verlief 90% auf einem 2m breiten, asphaltierten Weg, mit jedoch wenig Baumbewuchs nah am Wasser. Eigentlich eine wunderschöne Strecke.

10:30 Uhr Startschuss des Halbmarathons bei jetzt schon gefühlten 25 Grad. Die ersten 8km mit leichten Höhenmetern liefen super, Durchschnittspace 4:50. Nach 40 Minuten kam dann der Hammer, mir war siedend heiß in meinen kurzen schwarzen Laufsachen. Zum Glück gab es alle 4 bis 5km Wasser, nach 3 Bechern über meinen Kopf ging es erst einmal 4km im 6er Schnitt weiter. Ab da wusste ich schon, dass ich heute nichts mehr reißen werde.

Nach 1:54:21 kam ich bei gefühlten 35 Grad ins Ziel.

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Jedermannlauf

Beitrag von Alina Pempe.

Der Vfl Tegel hat am 13. Mai zum 41. Mal in den Tegeler Forst gerufen und ein gutes Gros (also nicht ganz 3 Schock) Läufer zwischen 20 und 85 Jahren sind allein der 10km-Einladung nur zu gern gefolgt. Bei bestem Wetter (im Laufe des Tages wurden es noch 27 °C) ging es in zwei Runden Richtung Ziel. Für den PSB24 waren diesmal leider nur fünf Personen dabei: Christian Auerbach, Rainer Falkenberg, Frédéric Georges, Günter Lewanzik und Alina Pempe (die Reihenfolge der Namen gehorcht einer mathematischen Sortierung im weiteren Sinne – Rateversuche zum verwendeten Algorithmus werden gern beim nächsten Bahntraining entgegen genommen…). In vier Siegerehrungen (zum 10km Lauf) wurden jeweils männlich und weiblich die Gesamtsieger sowie die Altersklassen-Erstplatzierten geehrt. Frédéric durfte sich mit sechs anderen Siegern auf das Treppchen quetschen (zum Glück neigen Läufer zum Schlanksein). Mit Frédérics „lockeren“ 20 BerlinCup Punkten (immerhin hatte er eine Minute Vorsprung vor dem Zweiten seiner Altersklasse) sind wir bei diesem Lauf für den PSB24 auf 91 Punkte insgesamt gekommen. Individuelle Interviews mit PSBlern nach dem Lauf legen die Interpretation nahe, dass trotzdem niemand so recht zufrieden mit der jeweiligen Zielzeit war. Als Trost gab es Unmengen Nutellastullen und Schmalzstullen und in vereinzelten Fällen auch Nutellaschmalzstullen und Nutellabananen. Und aktuell sind damit Christian und Günter auf Platz 1 ihrer Altersklasse im BerlinCup. Weiter so!

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Alle Wege führen nach Schmiedefeld

Beitrag von Philipp Ullrich.

Viele Läufer haben eine imaginäre Liste mit Wettkämpfen, die sie irgendwann mal laufen möchten. Bei einigen stehen die Marathons in New York, London oder gar Honolulu ganz oben. Dort werde ich mit ziemlicher Sicherheit nie starten, dann schon eher in Boston, beim Bienwald-Marathon in Kandel oder eben am Rennsteig. Der Rennsteiglauf spukt mir eigentlich schon seit langem im Kopf herum. Da ich aber einige Jahre überhaupt nicht gelaufen bin, war das Thema eine Zeit lang nicht aktuell. Nachdem ich letztes Jahr dann doch wieder regelmäßig trainieren konnte, habe ich mich im November für den Ritt von Eisenach nach Schmiedefeld angemeldet. Der Supermarathon ist mittlerweile 73,5 km lang, auf denen insgesamt 1874 positive Höhenmeter zu überwinden sind. Für einen Flachlandläufer schon eine Ansage.

Freitag Nachmittag bin ich nach der Arbeit mit dem Zug nach Eisenach aufgebrochen. Die dortige Innenstadt sah schon sehr nach Startort aus. Überall begegnete ich Läuferinnen und Läufern mit gelbem Kleiderbeutel und auf dem Marktplatz standen der Startbogen und ein großes Zelt, in dem statt Pasta Klöße mit Gulasch und Rotkohl serviert wurden. Nach meinen ersten Bissen erklangen jedoch die ersten Akkorde einer Schlagerband in ohrenbetäubender Lautstärke, sodass ich das Zelt schnellstmöglich wieder verlassen habe. Ich musste ja auch noch meine Unterkunft finden. Übernachtet habe ich standesgemäß mit Schlafsack und Isomatte im Massenquartier in einer Schule. Das habe ich davor zuletzt 1993 beim DJK-Bundessportfest in Bamberg gemacht. Nur dass damals für mich noch 1500 m auf dem Programm standen, im Thüringer Wald sollte es ein bisschen weiter werden. Am anderen Morgen gab es ab 3:30 Uhr Frühstück, um fünf wurden wir dann mit Bussen zum Marktplatz gebracht, auf dem es schon von Startern wimmelte. Bevor es losging, musste ich dem Moderator noch Rede und Antwort zu meinen Beweggründen und Zielen stehen, auch hat er es sich nicht verkneifen können, sich ein bisschen über die Berliner Berge à la Prenzlauer Berg lustig zu machen. Mit dem traditionellen „Gut Runst!“ und einem „Sport frei“ hat er mich dann auf die Strecke geschickt.

Um 6:00 Uhr war der Start. Mir war etwas mulmig zumute. Bis Mitte April lief meine Vorbereitung weitestgehend gut, dann wurden Beschwerden in einer Ferse/Achillessehne immer akuter, sodass ich in den letzten Wochen kaum noch trainieren konnte, sich auch der ganze Bewegungsablauf und Rhythmus verändert haben. Aber jetzt stand ich schon mal am Start, da musste ich eben das beste daraus machen. Mit viel Adrenalin ging es aus der Eisenacher Altstadt raus. Nach ein paar hundert Metern waren auch schon die ersten Serpentinen zu erklimmen und der Wald begann. Überwiegend ging es über einfach zu laufende Waldautobahnen, nur vereinzelt gab es im weiteren Verlauf ein paar etwas technischere Passagen. Toll war der Blick von einer der Höhen über Eisenach auf die umliegenden Täler, in denen der morgendliche Dunst in der ersten Sonne funkelte. Für mich liefen die ersten Kilometer ziemlich gut, auch meine Fersenschmerzen wurden weniger. Bei Kilometer 10 hatte ich 47:20 auf der Uhr, bei Kilometer 20 waren es 47:18 Minuten mehr. Noch hielt ich das für das moderate Anfangstempo, das ich mir gewünscht hatte. Später sollte sich aber leider herausstellen, dass ich deutlich langsamer hätte anlaufen müssen, zumal wohl nach 25 Kilometern auf dem Großen Inselsberg auch schon die ersten 1000 Höhenmeter geschafft waren. Im Anstieg zum Großen Inselsberg hatte ich meine ersten Gehpassagen, es sollten nicht die letzten sein. (Irgendwann später habe ich mir sogar auf flachen Stücken eingeredet, es würde hoch gehen, nur um ein paar Meter gehen zu dürfen.) Bis dahin ging es mir noch gut, aber nach etwa der Hälfte der Strecke war ich schon ziemlich angestrengt. Beim Bergauf- und Bergablaufen fehlte mir die Übung, entsprechend belastet waren meine Beine, auch hatte ich das Gefühl, dass zu wenig Energie aus meiner Verpflegung auch in den Muskeln ankommt. Bei Kilometer 40 war ich dann schon müde. Bei einem Marathon kein Problem, hier waren aber noch über 30 km zu laufen, bei sommerlichen Temperaturen. Am Grenzadler habe ich dann zu meinem Gel auch noch zwei Schmalzbrote mit Salz gegessen und einen Liter Apfelschorle, Tee und Cola getrunken. Danach ging es mir wieder etwas besser, aber das kleine Zwischenhoch sollte nicht lange anhalten. Irgendwann habe ich nur noch von Verpflegungsstation zu Verpflegungsstation gedacht und mich darauf konzentriert, mein Minimalziel einer Zeit von unter sieben Stunden zu erreichen. Trotzdem hatte ich auch immer wieder Augen für den schönen Wald und die Wiesen um mich herum und Zeit für so manche Plauderei mit anderen Läufern. Die Landschaft muss ich mir noch mal in etwas besserer Verfassung angucken. Die letzten Kilometer waren dann reiner Wille anzukommen. Das muss beim nächsten Mal besser werden. Nach 6:47:52 kam ich als 62. Mann ins Ziel, 5 Läuferinnen waren vor mir. (Insgesamt werden in der Ergebnisliste knapp 1500 Männer und 322 Frauen geführt.) Eigentlich für ein Debut ganz in Ordnung, nur hätte die Zeit mit deutlich weniger Quälerei zustande kommen müssen. Ich muss mir wohl auch eingestehen, dass ich fünf Jahre Laufpause nicht einfach mit einem Jahr Training wieder wettmachen kann. Da ist doch mehr Geduld angebracht. Ein anderer Rennsteig-Rookie, Florian Neuschwander, hat gleich gewonnen. Obwohl er den Wettkampf aus dem vollen Training für Western States heraus gelaufen ist, kam er nach 5:14:13 als Erster ins Ziel. Bei den Frauen gewann Daniele Oemus in 5:50:23. Nach ein paar Kilometern hatte sie mich gefragt, ob das die Spitzengruppe ist, in der wir da laufen. Nachdem ich ihr geantwortet habe, dass bestimmt noch 15 Läufer vor uns sind, meinte sie nur, dass sie sich die dann eben später schnappt.

Bestimmt war das nicht mein letzter Start in Eisenach. Ich komme wieder. Der Supermarathon ist wirklich ein in unserer Gegend einzigartiger Lauf, perfekt organisiert von vielen, vielen tollen Helfern. Und um noch mal auf den Anfang zurückzukommen: Die Gretchenfrage „Wie hältst du’s mit Werner Sonntag?“ kann ich nur mit einem klaren „Irgendwann muss auch ich.“ beantworten. Aber vorher hole ich mir dann ein paar Tipps von Ruth.

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Kleingartenanlage „Falkenhöhe-Nord“

Beitrag von Philipp Ullrich.

Hohenschönhausener Gartenlauf 5,7 km
NameZeitm/wAltersklasseAK-Platz
Alina Pempe27:007W351
Frédéric Georges20:486M401
Philipp Ullrich21:198M402
Christian Auerbach25:5840M504
Rainer Falkenberg28:0157M3510
Steffen Goll28:3361M507
Hans-Werner Auerbach37:13113M851

Heiß war’s beim diesjährigen Hohenschönhausener Gartenlauf, den Ron Hill wieder gemeinsam mit dem Kleingartenverein „Falkenhöhe Nord“ veranstaltet hat. Um nicht zu sagen sehr, sehr heiß. Aber zum Glück lagen einige Passagen im Schatten. Außerdem hatten so mancher Gärtner und so manche Gärtnerin Mitleid mit denen, die da durch die Hitze rannten, und platzierten ein paar Kühlung spendende Rasensprenger an der Strecke.

Viele Läuferinnen und Läufer, auch eine ganze Menge Kinder, haben sich durch die Temperaturen nicht von der Teilnahme abbringen lassen. Es war eine ganze Menge los in der Kolonie und es gab viele tolle Helfer, die bei diesem perfekt organisierten Lauf für das leibliche und seelische Wohl aller Teilnehmer sorgten.

Sportlich lief es für den PSB auch mehr als rund. Drei Altersklassensiege über die 5,7 km sprechen für sich. Vielleicht lässt sich diese gute Form ja doch noch in einer Woche in die erfolgreiche Seeumrundung kanalisieren.

Der ganz großen Herausforderung, nämlich der Bewältigung der doppelten Distanz bei noch höheren Temperaturen, hat sich Ewald Klammer gestellt. Für die 11 Kilometer benötigte Ewald 54:41, gleichbedeutend mit dem zweiten Platz in der M70 und einem 22. Platz bei den Männern insgesamt. Für welche Platzierung diese tolle Leistung in der Wertung zur 1. Berliner Ärztemeisterschaft gereicht hat, konnte ich noch nicht ermitteln. Aber bestimmt war Ewald ganz vorn mit dabei.

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Regnerischer Ausflug zur Saubucht

Beitrag von Rainer Falkenberg.

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Ergebnisliste 13. Helios Grunewaldlauf 10 km
NameZeit [mm:ss]GesamtplatzAKPlatz AK
Frederic Georges38:068M401
Günter Lewanzik45:1041M651
Rainer Falkenberg48:5864M355
Steffen Goll49:0666M5010
Alina Pempe49:4572W352
...
181

Der pünktlich zum Sommeranfang am 21. Juni eingesetzte Wetterumschwung bescherte uns am heutigen Tage nicht nur morgendliche Temperaturen von ca. 11 Grad Celsius sondern ebenfalls Nieselregen. Um 10 Uhr gab Bernhard Becker den Startschuß zur traditionellen Strecke zur Saubucht und zurück. Zuerst bergab und dann wieder bergauf liefen Alina Pempe, Frederic Georges, Günter Lewanzik, Steffen Goll und Rainer Falkenberg. Insgesamt nahmen 181 Läufer teil.

Christian Auerbach war trotz Verletzung vor Ort und erteilte wichtige taktische Anweisungen vom Streckenrand. Daher wurden hervorragende Zeiten erzielt. Ich hatte den Eindruck, daß der Nieselregen und die niedrigen Temperaturen recht angenehm waren. In den vergangenen Jahren war meist Hitze angesagt, die mir in Verbindung mit dem Anstieg auf den letzten zwei Kilometern meistens den Rest gab. Nach der Siegerehrung und der obligatorischen Tombola versammelten sich noch einige von uns in der "Scheune" am S-Bahnhof Grunewald, um das Kaloriendefizit zu kompensieren. Danke an Christian und Anja für das Organisieren des Tisches - der Tag war gerettet.

Die Fotos knipste übrigens mein alter Freund Tobias, der sowohl auf der Strecke als auch in der "Scheune" mit dabei war.

Wir hoffen auf Christians zeitnahe Genesung und anschließende Bestzeiten.

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Der 45. Berlin-Marathon 2018 von außen

Beitrag von Rainer Falkenberg.

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Bericht und Fotos von Alina Pempe

Pünktlich am Sonntag 9 Uhr den Fernseher einstellen, kommt nicht oft vor. Ebenfalls nicht, dass die beobachteten Läufer keine 15 Minuten nach Start am Brandenburger Tor schon an der Technischen Universität vorbeilaufen. Bei dem Tempo war die pünktliche Anreise zum Innsbrucker Platz eine Herausforderung. Eliud Kipchoge hätte für diese fünf Kilometer nicht länger als 14 Minuten benötigt – ich hingegen habe 17 Minuten auf die S-Bahn gewartet, weil mal wieder eine ausgefallen war. Dafür waren die Wetterbedingungen ideal; nicht zu warm. In der Nacht zuvor hatte es sogar geregnet – eine weitere Seltenheit (zumindest in diesem Sommer). Ein paar „gelbe Hemden“ (selbst wenn sie inkoginto laufen, sind doch die PSB‘ler bestimmt alle im Herzen in ein gelbes Leibchen gekleidet...) konnte ich erspähen und auch mehr oder minder gut in Schnappschüssen festhalten (siehe Galerie).

Kommentar von Rainer Falkenberg, 25.09.2018, 09:20:

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57. Crosslauf LG Süd

Beitrag von Philipp Ullrich.

Heute waren wir in kleiner Besetzung beim Crosslauf des TuSLi bzw. der LG Süd. Christian Auerbach, Ewald Klammer und ich rannten gemeinsam mit gut 100 anderen Läuferinnen und Läufern über die Rodelbahn an der Onkel-Tom-Straße und am Luch entlang. Dabei hatten wir einen der wohl letzten Spätsommertage des Jahres erwischt. Beim vorletzten Berlin-Cup-Lauf des Jahres gewannen Lukas Stück in 37:10 und Denise van Elk in 42:34.

Für den PSB liefen ich 40:27 (8. insgesamt, 1. M40), Ewald 52:02 (45. insgesamt, 1. M70) und Christian 53:11 (50. insgesamt, 6. M50).

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The Great Scottish Run

Beitrag von Rainer Falkenberg.

Am 30. September 2018 fand der Great Scottish Run in Glasgow statt. Es handelte sich hierbei nicht nur um einen Halbmarathon, sondern eher um ein Festival. Am Sonnabend fand zunächst der "Super Saturday" statt. Auf dem George Square wurde hierfür ein Race Village mit diversen Zelten und Aktivitäten installiert. Ebenfalls an diesem Tag fanden statt: Diverse "Junior Races", der "Toddler Dash" (Eltern + Kind) und - kaum zu fassen - der "Mascot Race". Bei letzterem traten die Maskottchen der Sponsoren und Charities gegeneinander an. Es war ein Familienevent und eine große Fete. Erst am nächsten Tag fand der Halbmarathon statt. Das schottische Wetter war auch am Sonntag gnädig: Die Temperaturen morgens zwar im einstelligen Bereich, aber (zunächst) kein Regen, dafür schön windig. Nach dem Startschuß ging es vom George Square sofort auf den ersten Hügel und anschließend über den River Clyde. Durch ein schönes Villengebiet verlief die Strecke dann durch den Pollok Country Park entlang an einigen ratlos schauenden Highland Cows und anschließend durch den Bellahouston Park. Dann ging es schließlich wieder zurück zum River Clyde mit Zieleinlauf auf Glasgow Green bei der Commonwealth Games 2014-Skulptur. Wir hatten alles außer Blitzeis, Schnee und Hagel, nämlich Wind, Regen, Sonne sowie eine recht hügelige aber trotzdem tolle Strecke mit zahlreichen Zuschauern und (!) Dudelsackspielern. An vielen Ecken reichten Zuschauer Gummibärchen auf Tellern für die Stärkung der Läufer. Und so war es für uns einer der schönsten Halbmarathons, über den auch auf BBC 2 Television knappe drei Stunden lang live berichtet wurde: Wie beim Berlin-Marathon hat der dazugehörige Hubschrauber immer angezeigt, wo sich die Spitze befand. Chris Thompson (GBR) war der erste mit 62:07. Wir haben uns lieber für ein gemütliches Urlaubstempo entschieden. Warum auch nicht?

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Abschluß Berlin-Cup: Rixdorfer Höhe

Beitrag von Rainer Falkenberg.

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Ergebnis
GesamtplazierungNameAKAK PlazierungErgebnis
10Frederic GeorgesM40113:09
57Christian AuerbachM50616:49
59Ewald KlammerM70117:06
64Rainer FalkenbergM35717:18
69Alina PempeW35317:36
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44Steffen Goll [10,7km]M50854:18

Bei knapp über 10°C erklommen beim 41. Volks-Crosslauf Friedrich-Ludwig-Jahn sechs gelb gekleidete Läufer die Rixdorfer Höhe. Die 3,6 km lange Strecke zeichnet angeblich ihren tiefsten Punkt bei 45 m und den höchsten bei 65 m. Für unseren Exil-Harzer wirkte dieser Höhenunterschied natürlich ziemlich lächerlich. Trotzalledem waren doch alle etwas außer Puste. Immerhin kommt es ja auch darauf an, wieviel Meter man zur Überwindung des Höhenunterschieds zur Verfügung hat. Steffen war der härteste und kreiselte insgesamt drei Runden zusammen. Wir mußten ihn am Ende stoppen, sonst würde er wahrscheinlich jetzt noch genüßlich seine Runden an der Hasenschänke vorbeiziehen. Frederic war (wie so oft) die PSB-Speerspitze und lief mit 13:09 min auf Platz 10 ein.

Das war der letzte Lauf der Berlin-Cup-Serie - klar, jetzt, wo alle fleißig das Jahr durchtrainiert haben und topfit sind. Sowas.

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Das Gelbe vom Ei: 40. Britzer Mannschafts-Halbmarathon

Beitrag von Rainer Falkenberg.

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Die LC Stolpertruppe hat gerufen und die “Gelben” waren vor Ort. Nach den Einzelläufern starteten in 20 Sekunden-Abständen die Mannschaften. Bei knappen Minusgraden und gefrorener Bahn ging es los. Die drei Teams W1 “eierten” (Achtung, Teamname!) durch die zwei Runden und erreichten - natürlich - das jeweilige Kollektivziel: Team W1 Pfaff-Hofmann, Sylvia; Kiele, Kati; Pempe, Alina; Rennung, Bärbel in 1:52:49 h (Platz 1), Team M1 Kretschmer, Manfred; Schultz, Carsten; Ullrich, Philipp; Lewanzik, Günter in 1:44:55 h (Platz 16) und Team M2 Falkenberg, Rainer; Auerbach, Christian; Goll, Steffen; Blankenfeld, Frank in 1:47:04 h (Platz 19). Da sich zwischenzeitlich das Wetter wieder für positive Temperaturwerte entschieden hatte, war der Zieleinlauf schön pampig und die Klamotten eingesaut. Danke wieder an Tobias, der einige Fotos beigesteuert hat.

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