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Berichte & Ergebnisse 2013

Havellauf 2013

Beitrag von Ralf Milke.

Ich habe mir unsere Berichte aus der PSB-LA-Abteilung heute nach dem Havellauf angeschaut. Es ist immer das Unerwartete, das einen umhaut, und unerwartet ist, was die Erwartung durchbricht: So viele verschiedene Berichte hatten wir, aus Japan, Florida, Uckermark, manchmal ging es um die Bratwurst, ein anderes Mal um die Meisterschaft im Kite Surfen - aber noch nie hatten wir einen einzigen Bericht vom Flensburger Löwen! Deshalb berichte ich in diesem Jahr vom Havellauf:

Der war diesmal grandios!! Ich bin für eine Patentanmeldung. Der Havellauf ist die erste selbstentpackende Laufveranstaltung. Alles lief so unglaublich perfekt. Ab 7 Uhr 15 traten alle Helfer außer Startnummernausgabe vom linken auf den rechten Fuß, und zurück, weil einfach alles getan war. Fr die Startnummern hatte Moni alles selbsterklärend organisiert. Der Abbau nach dem Lauf erfolgte in unglaublicher Rekordzeit. Wir sind über die Jahre ein fabelhaftes Team geworden. Bernd und Bernhard und alle anderen haben perfekt funktioniert.

Sportlich war es auch erfreulich, denn Nils Bubel legte in 44:19 mit großem Abstand eine Siegerzeit hin, die ihn in der ewigen Bestenliste der Sieger in die erste Hälfte bringt. Sein Trainer ist Volkmar Scholz, der schon Lennart zum 6-fachen Rekordsieg des Havellaufs begleitet hat. Beginnt hier eine neue Serie?

Über den Sieg freue ich mich um so mehr, weil Nils ja auch bei unserem Meister aller Klassen am Start war. Nicht auf eigene Rechnung, er hat als Guide Regina über die Bahn geführt. Unser Havellauf-Sieger ist ein sehr ehrgeiziger Sportler, der sich selbst im Blick hat, aber sich selbst weit überblickt.

Karsta Parsiegla hat in 55:10 ihren Vorjahressieg wiederholt, das ist ganz große Klasse für eine Läuferin der W50. Beispiellos! Ganz toll, dass unsere neue Vereinskameradin Antonia Mäcker in 57:38 auf Platz 3 lief!

Das über Jahre gewohnte Limit von 800 Anmeldungen hat der Havellauf dieses mal erst knapp zwei Wochen vorm Start erreicht, und nicht, wie zu Hype-Zeiten schon ein Vierteljahr vorher. Das ist aber kein schlechtes Zeichen. Denn 682 Finisher hatten wir zuletzt 2009. Der Havellauf zieht nach wie vor.

Wohl wegen der Sommersonne mussten sich eine Läuferin und ein Läufer auf die Liege im DRK-Fahrzeug begeben, aber letztlich war alles harmlos. Toi, toi, toi. Alle freuen sich mit Frank, der nach vielen Monaten Knochenheilung sich überzeugend zurückgemeldet hat.

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