Menü überspringen

Dies ist ein Archiv, die aktuelle Website ist www.psb24-laufteam.de.

Berichte & Ergebnisse 2011

Die Sieben Berliner in Schwaben

Beitrag von Ralf Milke.

Die Überschrift hat Bettina in Anlehnung an das volkstümliche Märchen von den 7 Schwaben vorgegeben. Na, schauen wir mal nach im Märchenbuch.

Der vorderste Schwabe an der Lanze der mutigen Schwabenschar ist der Herr Schulz, genannt der Allgäuer. Nun ja, das Märchen ist ein paar Jahrhunderte alt, und hat vielleicht kleine Unschärfen, aber erinnert es uns denn nicht sofort an jüngste Vorgänge? Der nächste heißt der Seehas, wie unser Havellauf-Wirt, das muss ein Zeichen sein. Wenig später folgt der Blitzschwab, das kann ja nur der Patrik sein.

Worum geht's in dem Märchen? Die 7 Schwaben wollen Helden sein und ein großes Ungeheuer erlegen. Das Ungeheuer entpuppt sich bei genauerem Hinsehen als ein Hase, der ihnen locker entkommt, aber nach Hause reisen sie am Ende trotzdem im Gefühle des Sieges. Ersetze Hase durch Ralf, denn ich hatte ja einen Job als Edel- oder Goldhase an diesem Tag, und das Ungeheuer durch die Laufstrecke, und wir sind schon nah dran!

Am Samstag waren wir zu zwölft auf unserer sehr gelungenen pre-race-Party am Neckarufer. Darunter 7 Starter. Eigentlich waren wir mal zu zehnt, aber nur noch sieben kleine Gelbe waren übriggeblieben.

Die kamen dann aber auch alle durch. Patrik verfehlte in 1:22:23 auf der sehr anspruchsvollen Strecke die Ehrung der M30 um einen einzigen Platz. Carsten schlug sich in 1:28:37 in der M40 ganz beachtlich. Wie auch Emil in 1:37:47 in der M55. Klar wollte er gern schneller sein, und hat immerhin Bettinas Hose zu einer Bestzeit verholfen, an denen sie beide noch zu knabbern haben werden... Heinz knabberte vor dem Lauf an der 2-Stunden-Marke - und tut es nach 2:00:37 immer noch.

Meine Hasenrolle spielte ich für Gabi. Eigentlich haben wir alles richtig gemacht, aber im Finale fehlte das Quentchen Bergtraining für sub-100-Minuten. 1:40:28 war als 3. W45 einer von zwei Medaillenplätzen der Berliner in diesem Jahr. Fast ganz oben stand Manfred als 2. der M65 in tollen 1:36:36, nur geschlagen vom vielfachen nationalen und internationalen Champion Edmund Schlenker.

Wir haben also wieder Eindruck hinterlassen beim Lauf. Und ganz tolle Gastfreundschaft genossen bei Susanne und Mike. Nicht zu vergessen Herr Walter, der unsere Unterkunft Haus Albblick leitet (dieser Name verspricht nichts falsches), und der uns schon jetzt ungefragt für 2012 eine ganze Etage mit acht Doppelzimmern reserviert hat. Nur mal so als Vorausschau...

Eingeloggte Benutzer können Kommentare hinterlassen.