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Dies ist ein Archiv, die aktuelle Website ist www.psb24-laufteam.de.

Berichte & Ergebnisse 2012

Von wegen verkappter Winter in Wilmersdorf

Beitrag von Carsten Foth.

Und wieder beginnt das Lauf-Wettkampfjahr mit den 10 km der legendären Winter Serie Nr.39 des BSV 92 in Wilmersdorf auf bewährter Rundenstrecke. Dank des April-Wetters im Januar gab es keine Probleme mit zugeschneiten bzw. vereisten Wegen oder Gesichtern. Alleine die Eisschnellaufbahn strahlte die bekannte winterliche Kälte in die Umgebung ab und die einzelne warme Männerdusche (Kabine 17? hinten links)war gut besucht. Die Tagessiege gingen unisono an den SCC, in Person von Cornelia Schindler, die in rasenden 36:58 den Frauensieg einstrich sowie Sebastian Strempler der in 35:17 gewann. Am Jahresstart und im Ziel waren jedoch auch etliche Gelbhemden. Bärbel war leider die einzige weibliche Gelbe. Sie belegte in tollen 50:04 den 2. Platz in der W55. Weitere acht Männer waren auf dem 2.285m langen Rundkurs erfolgreich auf die schneefreie Bahn ins Ziel gelaufen. Persönliche Bestleistung legte mal so einfach Steffen Goll in 42:05 hin. Gregor blieb erkältungsbedingt mit 39:04 hinter seinen Möglichkeiten, Christian schrammte in 40:11 knapp an seiner magischen Grenze vorbei, dicht gefolgt von Alexander in 40:30. Dazu gesellten sich Karsten Papenbrock in 48:49, Günther Becke 54:13 und gleichzeitig 4. in der M70! sowie Werner Feist in 54:54. Ich kam in 35:29 zum 2. Platz hinter den Tagessieger. Bleibt noch unser ex Oliver Gill in 38:41 zu erwähnen. Fortsetzung folgt hoffentlich. 15km Weiter ging es bei zwar winterlich-kühlem aber bestem trockenen Laufwetter. Die männliche Spitze war diesmal vorne deutlich besser besetzt, der SCC dominierte die vordersten Plätze: Michael Kopf flog dem Feld davon und siegte mit großem Vorsprung in 49:44, gefolgt von Jörn Basel in 53:14 und Jörg Plenzke, der 53:26 benötigte.Cornelia Schindler siegte wiederum bei den Frauen in 57:45. Doch auch die PSBler schlugen sich tapfer. Bärbel kämpft sich nach hoffentlich überstandener Verletzung in guten 1:15:09 durch, wieder 2. in der W55. Alexander, angefeuert von seinem jugendlichen Nachwuchs, finishte in 1:01:48 als 47., gefolgt vom immer stärker werdenden Steffen Goll,60. Es folgten wiederum Günther Becke 1:22:45 und Werner Feist, 1:24:16. Mir blieb der 4. Platz zeitgleich mit dem 3. in 53:26.

Nun hatte der Winter doch noch Einzug gehalten.Das Eis auf der Eisschnellaufbahn soll richtig gut gewesen sein. Mit dem dritten Teil der Wilmersdorfer Winterserie des BSV 92 gab es neben recht frischen Temperaturen auch etwas Schnee, der die Läufer auf dem Großteil der 9 Runden über 21,xx aber nicht besonders störte. Das Läuferfeld war insgesamt und auch in unseren Reihen etwas dezimiert.Cornelia Schindler dominierte das Frauenfeld und siegte in 1:26:21 genauso wie in der Gesamtwertung der Frauen in 3:01:04. Bärbel sicherte sich in 1:47:58 den ersten Platz in der M55 und damit auch den ersten Platz in der Gesamtwertung in der W55, klasse. Bei den Männern kamen mit dem dritten Lauf noch 5 gelbe in die Gesamtwertung: Alexander mit 1:29:25 auf den 28. Gesamtplatz in 3:11:43, Steffen Goll mit wiederum schnellen 1:32:15 auf den 35. Rang in 3:17:40, Werner Feist kam mit 2:10:46 auf den 105. Rang in 4:29:56 und Günther Becke erreichte in 2:28:12 den 110 Rang in 4:45:10. Mangels der schnellen Jungspunde konnte ich mit einer 1:17:09 den ersten Platz in der Gesamtwertung in 2:46:04 vor Thorsten Dürr,1:18:51/2:49:17 und Martin Krecker 1:18:51/2:50:56,sichern. Bleibt noch das Ergebnis im 3. Lauf von Christian Auerbach, 1:36:49 und Holger Richter, 1:44:17. In der Mannschaftswertung haben wir hinter dem SCC Maulwurf I, die sich in 9:08:27 h durchgegraben haben den Silberrang mit Alexander, Steffen und Carsten in 9:15:27 h vor dem SCC Maulwurf II(9:35:53) errungen. Bis auf die Siegerehrung, auf die alle etwas zu lange warten mussten, war es dennoch schön.

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AAA

Beitrag von Ralf Milke.

Bekanntlich hat der legendäre Team-Marathon im Plänterwald in Leipzig einen Nachfolger auf Augenhöhe gefunden. In diesem Januar fand der Leipziger Wintermarathon zum dritten mal statt. In unserer Truppe gab es einige Bestrebungen. Klaus wollte schon lange. Bärbel hatte eine Initiative für eine Frauschaft gestartet, die aber leider nicht zustande kam. Ein 3-Stunden-Team der Männer kam auch nicht zustande.

Und doch stand diesmal ein 3er-Team des PSB am Start. Ich hatte erst fersenbedingt absagen müssen, aber seit Weihnachten fühlte ich mich zumindest orthopädisch wieder in der Lage. Also Zusage an Klaus und Startbefehl an Patrik. Das Team stand! Dann verletzt sich Klaus beim Hallentraining. Anruf bei unserem lieben Wilfried von den Herzensfreunden des LC Marathonia. Persönliche Anrufe sind ja eigentlich vertraulich, aber wir sind hier ja auch nur im Internet. Samstag eine Woche vorm Lauf gegen Abend. Klaus ist verletzt, kannst Du? Zustimmung ohne Zögern. Ist suboptimal wegen 2-Stunden-Lauf heute Nachmittag, und ich muss das jetzt erst mal mit der Familie regeln. Stop, sage ich, der Lauf ist erst nächste Woche. Ach so!

Am morgen setzte uns das Wetter seine rosarote Brille auf, aber als alle an der Startlinie standen setzte eine Minute vorm Start Schneetreiben ein, das für die nächsten zwei Stunden anhielt, bei ständig zunehmendem Wind. In der fünften Runde wurden wir aus der Waagrechten von Halbgefrorenem bombardiert. Die Pfützen breiteten sich aus und es wurde stellenweise crossig. Wir haben auch schon Schlimmeres überstanden beim Team-Marathon, aber es war durchaus biestig.

Auf den ersten 10 km geleitete uns Klaus und Gabi sogar auf den ersten 20. Wir hatten einen zahmen 5er-Schnitt vor und waren anfangs auch nur knapp drunter, aber in der Mitte ging es Richtung 4:40, und wir überholten mal um mal. Auf der 6. Runde musste Willi mit einem mal das Tempo herausnehmen, der Magen spielte nicht mehr mit. War schon durch die Familie gegangen. Erst mal schien leichte Schonung zu helfen, aber später zogen überrundete 6er-Schnitt Teams zügig an uns vorüber. Was nicht geht, geht nicht. Das unter dem Namen "Trippel-A" mit höchster Bonität gestartete Team musste also nach 32 km die Segel streichen.

Patrik und ich liefen natürlich zuende. Ich habe ja längst größte Übung in Marathon ohne Training. Patrik ist zögerlich neu eingestiegen in diese spezielle Disziplin. War schon ganz gut. Als ich auf den letzten Kilometern den Hasen gegeben habe, sind wir tatsächlich noch mal zügiger geworden und sind in 3:28:04 angekommen.

Die Siegerzeit ist knapp unter 3. MIT Training eigentlich auch zu machen.

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Draußen kalt, drinnen warm (und trocken)

Beitrag von Ralf Milke.

Die Hallenmeisterschaft der Jungbleibenden ab 30 berührte uns früher eher am Rande, aber als etablierte Hallentrainierer steht sie inzwischen wie der Team-Marathon im Winterfokus. 9 Gelbe waren gemeldet für das Ereignis in der Harbighalle (sehr gut(1)), aber leider infektionsbedingt nur 6 am Start (doch nur gut und besser (2+)). Ich trat drei Wochen nach dem Team-Marathon über 800 m an, und war mit dem Resultat von 2:24 gar nicht unzufrieden. Die ersten drei Runden waren meine drei schnellsten 200er seit mindestens 6 Monaten.

Unsere übrigen Starts waren auf den vertrauteren 3000 m. Und da gab es dann auch Medaillen (also doch sehr gut (1)! Unser Wieder-Neumitglied Gabriele war einzige Starterin in der W45 (Schande über ihre Konkurrentinnen), und lief also nur gegen die Meisterschaftsnorm. In einem zunächst vorsichtigen, aber am Schluß fulminanten Rennen sorgte sie dafür, dass nur jüngere vor ihr lagen und sie in 12:06 die Norm um fast eine Minute unterbot. Kein schlechter Neueinstand für Prost Sport! Diese Meisterschaft ist verdient.

Der Lauf der M40/45 füllte die Bahn. Carsten musste aus der zweiten Reihe starten, aber mischte ausgangs der ersten Runde schon ganz vorne mit. Von seiner 9:36 war er nicht hundertprozentig überzeugt, aber damit wurde er als Zweitplatzierter des Laufes überlegen Berlin-Brandenburgischer Meister der M45. Steffen ist seine Hallenbahn-Premiere zu schnell angegangen, und hat als 5. in 11:23 nicht nur an Erfahrung sondern auch einen ehrenvollen Platz gewonnen.

Im Lauf 50+ waren Günther, Manfred und Ewald am Start, anfangs als gelbes Tripel, und dann immer weiter auseinandergezogen und in ihre jeweiligen Zweikämpfe verstrickt (Ewald fehlte ein direkter Gegner). Am Ende standen für Günther (11:35) und Ewald (12:23) vierte Plätze, während Manfred Bronze der M65 holte (11:55). Angesichts noch nicht aufgeholter Trainingsrückstände ein sehr gutes Ergebnis.

Es war eine schöne Meisterschaftsveranstaltung, für die wie immer gilt: mehr Teilnehmer verdient!

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Generalprobe vor BBM in Falkensee

Beitrag von Steffen Goll.

Endlich! Start in die Berliner Läufercupsaison 2012 mit dem ersten Lauf im Britzer Garten über 10 Km geglückt. Sechs Läufer vom PSB 24 Berlin waren am Start. Insgesamt kamen 466 Teilnehmer über 10 Km ins Ziel. Anfangs wehte ein sehr eisiger Wind, so dass Erinnerungen an kalte Wintertage aufkamen. Als wir dann aber auf der Strecke waren, begann sich die Frühlingssonne durchzusetzen. Die Strecke bestand aus einer kleinen und zwei großen Runden. Einige leichte Anstiege galt es zu überwinden, allerdings war es insgesamt ein schneller Kurs.

Den Sieg trug Marc Landmann, LAC in 32:40 minuten davon. Schnellste Frau war in 39:28 Emily Marie Preston vom LTC Berlin. Die Gelben zeigten sich in guter Frühform. Das gute Wintertraining zahlte sich dabei aus. Bester Gelber war Frederic Georges in 37:44, 7. der M 35, gefolgt von Alexander Oberthür in 38:42, 9. der M 35. Beide jetzt schon in bestechender Form. Steffen Goll in 40:55, 13. der M 45 mit persönlicher Bestzeit. Rainhold Happersberger in 41:02 dicht dahinter und 3. der M 55. Ihm gilt mein besonderer Dank, als mein unermüdlicher Trainingspartner der letzten Wochen. Dabei zog er mich ein ums andere mal mit. Manfred Dehmel als hervoragender 2. der M 60 kam in 42:09 ins Ziel. Werner Frost mit guten 4. Platz in der M 70 in 52:58 ins Ziel. Frank Blankenfeld lief ohne Startnr. mit, machte einen Trainingslauf unter Wettkampfbedingungen. Zeit ist mir nicht bekannt. Gelbe Starterinnen waren leider Fehlanzeige. Insgesamt ein gelungener Saisonauftakt für die Gelben.

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Schon wieder ganz EntSpandaut

Beitrag von Ralf Milke.

Der Frühling war am Freitag eingezogen, der Samstag hat verschärfte Wärmeanpassung geboten, der Sonntag war bot ideale Rennbedingungen. Zwischen Falkensee und Spandau haben viele bei der sympathischen Berlin-Brandenburgischen Meisterschaft und dem Volkslauf die kurzbehoste Freiluftsaison eröffnet.

Trotz unvermeidlicher kurzfristiger Ausfälle waren wir mit 13 Starterinnen/-n präsent, dazu Regina und ich als ihr Guide.

Der berühmte Spandauer Westwind kam diesmal nur auf den ersten gut 3 km von hinten, ging dann auf die Seite und wurde ab km 7 von der Bebauung gegen die Laufrichtung gelenkt. Insgesamt kein Vor- oder Nachteil.

Die Landesmeisterschaften der offenen Klassen gingen mit 36:xx und niedriger 31:xx weg. Da hatten wir nichts dagegen zu setzen. Aber in der 30+ waren wir stark! Bärbel hat sich in 47:34 in der W55 eine weitere Meisterschaft an den dahinfliegenden Hut gesteckt. Jutta hatte kein Tempotraining in den Beinen und musste trotz guten 44:18 die Nachrückerinnen der W50 vorbei lassen und sich diesmal mit Platz 4 begnügen. Der Kracher des Tages kam von Carsten: 33:56! Damit wurde Carsten sehr deutlich BB-Meister der M45.

Nicht unbemerkt werden darf, dass Wilfried 37:44 gerannt ist, und in der M60 von seinen Verfolgern nur per Teleskop auszumachen war. Und dass Heinz unter 50 Minuten geblieben ist.

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Gelber Massenauflauf

Beitrag von Carsten Foth.

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Hier der Überblick:
Johanna Huber1:36:39Sophie Oberländer1:34:42Linda Michalk1:58:22
Gregor Wünsch1:19:20Alexander Oberthür1:32:01Steffen Goll1:32:09
Valentin Schmidt1:46:46Heinz Junkes1:46:23Jörg v. Spreckelsen1:51:25
Dieter Seegebart1:54:37Jochen Klose1:58:58Günther Becke2:00:44
Werner Frost2:04:57Ugo Angelini2:15:34Ullrich Weigert2:19:45
Carsten Foth1:13:44Justus Habigsberg1:34:01

Nachdem es am Vortag noch waagerecht hagelte und stürmte war am Sonntag fast schon alles eitel Sonnenschein. Beim 32. Berliner Halbmarathon trübte alleine der kühle Gegenwind auf den ersten knapp 9 km den Rennverlauf etwas. Im Ergebnis gab es das gewohnte Bild. Kenia vorne, bei den Frauen 4 von 5, bei den Männern die ersten 12! Es siegten Philes Ongori in 1:08:25 und Denis Koech in 59:14. Als erste Deutsche Frau kam Silke Optekamp aus Kassel in 1:16:45 ins Ziel bei den Männer Markus Weiß-Latzko in 1:05:50 vom LAV Tübingen! Von 20 massenhaft gemeldeten Gelben kamen 17 ins Ziel. Neue Bestzeit gab es diesmal an erster Stelle für Gregor, der in 1:19:20 deutlich seine gute Form zeigte. Auch Steffen hat wieder in 1:32:09 zugeschlagen. Alle anderen waren wohl auch mehr oder weniger zufrieden (Ergänzungen oder Korrekturen erwünscht):

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Hamburch meine Perle

Beitrag von Justus Habigsberg.

Hamburg Marathon 2012 Mit zwei Startern war der PSB in diesem Jahr beim Hamburg Marathon vertreten. PSBler h.c. Florian musste leider wenige Wochen vor dem Lauf verletzungsbedingt die Segel streichen, war aber als Zuschauer und Wasseranreicher vor Ort. So blieb nur Gregor und mir die Hoffnung auf neue Bestzeiten, die alten stammten ebenfalls aus HH und waren bereits 2 bzw. 4 Jahre alt.

Über das Wetter hatten wir uns lange Sorgen gemacht. Es wäre ja nicht der erste Marathon in Hamburg gewesen, der unter einem zu schönen Frühlingstag gelitten hätte. Am Sonntagmorgen war es dann aber schön kühl und es wurde auch im Laufe des Vormittags nicht zu warm. Problematischer war da schon der Wind, der an einigen Streckenabschnitten kräftig von vorne kam. Im Vergleich zu der befürchteten Wärme wurde der aber gerne in Kauf genommen.

Für Zuschauer ist der Hamburg Marathon besonders reizvoll, denn obwohl nur eine Runde gelaufen wird, ist es möglich einen Läufer an sechs Stellen zu sehen und anzufeuern. So kamen wir in den Genus eines Supports fast wie zuhause in Berlin.

Die beiden angestrebten Bestzeiten haben wir erreicht, Gregor mit einer absolut großartigen 2:51:31 (GLÜCKWUNSCH) und ich mit einer 3:04:58. Dabei soll aber auch nicht verschwiegen werden, dass auf der zweiten Hälfte und Gregor im vierten Viertel etwas Zeit verloren haben. Also haben wir neben den erhofften Zeiten auch durchaus Ideen was beim nächsten Mal besser laufen könnte oder sollte.

Kommentar von Gregor Wünsch, 03.05.2012, 20:32:

Dir auch Glückwünsche für die Punktlandung! Da stehen dann aber auch große neue Ziele an! :) Übrigens hat auch unser Trainingsgast Steffen Schwarze seine Zielzeit erreicht: 3:59:44.

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25km Weltrekord

Beitrag von Carsten Foth.

22. Carsten Foth1:29:02
168. Christian Auerbach1:47:58
174. Alexander Oberthür1:48:16
589. Frank Blankenfeld1:59:29
1430. Jochen Klose2:15:06
1477. Heinz Junkes2:15:43
Plus 68. Willi Jakisch1:40:47 !!

Schon wieder wurde beim guten alten Ex-Franzosenlauf "25 de Berlin" bei etwas kühlen aber dennoch ziemlich idealen Bedingungen der Weltrekord erlaufen, wenn auch diesmal nur bei den Männern. Dennis Kimetto stürmte nach 1:11:18h ins Ziel. Caroline Chepkwony war schnellste Frau in 1:22:56h, beide Kenia. Unsere schnellste Frau über 25km war Ruth Suhr in 2:16:32. Gleichzeitig standen 10 km sowie der klassische Halbe zur Auswahl. Letzter wurde von Jutta Kolberg sehr zügig in 1:36:04 gemeistert. Reinhold Happersberger war auf gleicher Strecke in 1:30:43 flink im Ziel. Blieben 6 restliche Gelbe übrig, die über die volle Strecke von 25km antraten und auf der schönen blauen Bahn im olympischen Oval ins Ziel kamen:

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Frauenlauf 2012

Beitrag von Ralf Milke.

Ruth hat ihre Tochter über 5 km begleitet. Aber das wars dann schon. Ich habe Regina über 10 km begleitet, und war die einzige Läuferin des PSB im Frauenlauf. Wir liefen allen Kurven und Eckstellen zum Trotz ein fabelhaft gleichmäßiges Rennen. Knapp unter 4einhalber-Schnitt vom Anfang bis ins Ziel. 44:52. Früher gings schneller, aber wir sind auf gutem Weg dorthin zurück.

Kommentar von Ralf Milke, 13.05.2012, 22:01:

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Doppelsieg am Tollensesee

Beitrag von Ralf Milke.

Spannend war es wie immer bis zur letzten Sekunde, und gut gegangen ist es auch, wie immer. Wir mussten nicht mal Cooper einwechseln, und sogar unsere Ü70 konnte Werners verletzungsbedingte Absage noch ausgleichen. Eine ganz starke Mannschaftsleistung!

Bereit zur Seeumrundung standen in Neubrandenburg 4 PSB-Staffeln am Start: Neben den Turboläuferinnen die Männer-Mannschaften 100%, 50%, und Ü70.

Das Wetter war etwas schwül, aber insgesamt gut, auch nach dem Lauf. Geregnet hat es in Berlin und auf den Regionalexpress, aber nicht auf uns. Also ganz prima.

Für das schnelle Männerteam eröffnete Klaus das Rennen. Die anfängliche Führung konnte er nicht halten, aber wir waren in Tuchfühlung zur Spitze. Die anschließende Königsetappe wurde von Carsten übernommen, das hieß Vorsprung. Bei schwierigeren Bedingungen unterbot er seine Vorjahreszeit um 3 Sekunden. Letztes Jahr bedeutete das sechs Minuten Vorsprung, dieses Jahr acht! Alexander und Patrik liefen das Ding locker in 2:47:31 nach Hause.

Das Frauenteam eröffnete Regina begleitet von Ralf. Die Startläuferin vom HSV Neubrandenburg zog erst mal davon, aber nach zwei Kilometern hatten wir sie schon wieder und beim Wechsel eine gute Minute Vorsprung. Dieses Duell hielt über die ganzen 42 km an. Sophie und Bärbel hielten das Rennen über die beiden bergigen Mittelabschnitte offen.Im Ziel waren unsere Turboläuferinnen in 3:28:13 eine Minute vor dem Hochschulsportverein Neubrandenburg. Besonders hervorzuheben ist Linda, die - wie am Morgen im Zug verabredet - mit einem sehr starken Lauf und trotzdem lächelnd den Sieg ins Ziel brachte.

In der Staffel Pro Sport Berlin 24 - 50% (3:12:21) überzeugte vor allem ManfredD, der auf dem dritten Abschnitt fast so schnell war wie Alexander im Siegerteam. Bei der Ü70 überzeugten alle vier (4:06:56) !

Die Ergebnisse der Vereinsstaffeln: 1. PSB 24 Turboläuferinnen 3:28:13 (Regina, Sophie, Bärbel, Linda) 1. PSB 24 100% 2:47:31 (Klaus, Carsten, Alexander, Patrik) 4. PSB 24 50% 3:12:21 (Ralf, Torsten, Manfred, Günter) 18. PSB 24 Ü70 4:06:56 (Ugo, Dieter, Peter, Horst)

Jochen Klose lief als Einzelläufer den Halbmarathon von Schloss Hohenzieritz nach Neubrandenburg in 2:02:12 bei deutlich schnellerer zweiten Hälfte, die nicht nur dem Streckenprofil geschuldet war, sondern auch der guten Renneinteilung.

Auf der Rückfahrt machten wir alle noch Bekanntschaft mit einer netten Schaffnerin der Bundesbahn. Das nächste Jahr und der nächste Tollenseseelauf dürfen kommen.

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Ewald Klammer Vizemeister

Beitrag von Ralf Milke.

Während wir Partyläufer um den Tollensesee staffelten, schnürte ein einziger Gelber seinen Rucksack für die Offenen Berlin-Brandenburgischen Seniorenmeisterschaften in Jüterbog. Ewald startete über 1500 m, und das nicht nur als Meisterschaftskonkurrenz, sondern gleichzeitig als Aufbaurennen für die Norddeutschen in Delmenhorst, wo die 5000 m warten.

Gegen den derzeitigen M65-Dauersieger Horst Kyborg von unseren Trainingspartnern aus Siemensstadt ist kein Kraut gewachsen. Aber in sehr starken 5:44,69 ließ Ewald den Mitstreitern keine Chance und erlief sich sicher die Silbermedaille. Gratulation!

Auf nach Delmenhorst!

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Doppelerfolg bei der Tiergarten-Staffel

Beitrag von Sophie Oberländer-Hayn.

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Nun ist das ja Alles schon ganz schön lange her und doch möchte ich noch ein paar Highlights von der 5x5km Teamstaffel durch den Berliner Tiergarten nachtragen – ein schöner und zugleich erfolgreicher Staffeltag, über welchen es sich zu berichten lohnt!

Am zweiten Staffeltag (Donnerstag) waren wir für den PSB mit einem Frauenteam am Start! Einige weitere PSB`ler starteten in einem der fünf ‚FU-Mathe-Teams‘ sowie mit Arbeitskollegen und Freunden in anderen Teams. Unser Frauenteam stand in seiner Besetzung lange im Vorraus fest, bis eine knappe Woche zuvor ein Absage von Heike kam - sehr schade, aber so eine Gürtelrose sollte man ordentlich auskurieren! Dafür sprang kurzfristig unsere junge Mutti Kati ein und kam gleich mit ihrer kleinen Rebecca zusammen in den Tiergarten. Während Katis Staffelpart wurde Rebecca von uns allen - hauptsächlich aber von Linda - super betreut!

Das Wetter spielte mit, es blieb trocken und nicht zu warm, sodass wir in der Besetzung: Sophie – Kati – Jutta – Johanna und Linda den Tiergarten-Rundkurs in 1:50:33h schafften – wir waren wohl alle schon schneller unterwegs, aber alles in allem war das doch eine recht ordentliche Zeit! Linda erhielt beim Zieleinlauf einen Zettel, der uns zur Siegerehrung einlud und zum zweiten Tagesplatz gratulierte! Wir wussten zwar nicht so genau, wie die Veranstalter das schon wissen konnten, zumal die Teams aus den anderen beiden Starts noch nicht im Ziel sein konnten, machten uns aber glücklich und zufrieden auf den Weg zur Siegerehrung. Unsere ‚Männer‘ nahmen wir zum Fotos schießen gleich mit.

Die größte Überraschung kam gleich zu Beginn der Siegerehrung: Platz drei für das erste FU-Mathe-Team mit den PSB‘lern Patrick, Justus und Carsten in einer Super-Zeit von 1:35:03h – plötzlich mussten die ‚Mädels‘ Fotos schießen! Für das PSB-Frauenteam hieß es dann Tagesplatz 3 hinter den ‚Laufbekanntschaften‘ und einem Team aus Weißensee, welches aber nicht anwesend war. Mit einem Körbchen mit Schokolade, Gummibärchen, Sekt und einem Röschen ging es zufrieden zurück zu unserem Picknickplatz, um den Abend gebührend ausklingen zu lassen.

Erstaunt waren wir über den Blick in die Ergebnislisten am nächsten Tag: Plötzlich sollten wir 27 Minuten langsamer unterwegs gewesen und unter ferner liefen im Ziel angekommen sein… - eine Beschwerdemail an den SCC hatte schnell Folgen: Das Team aus Weißensee entpuppte sich als Männer – bzw. Mixed-Team und wir belegten Tagesplatz 2!

Nachzutragen bleiben nur noch die Gesamtplazierungen aller drei Staffeltage: Platz 14 für das erste FU-Mathe-Team und Frauenplatz 10 für die PSB’lerinnen – damit kann man doch zufrieden sein!

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Kreuzberger Viertelmarathon

Beitrag von Manfred Kretschmer.

Dies war mal es ein Viertelmarathon, der den Namen auch verdiente.

Nachdem in den vergangenen Jahren die Strecke immer zu kurz war (300-400m), wurde in diesem Jahr die Strecke durch eine längere Startrunde und eine zusätzliche Zielrunde auf dem Sportplatz am Columbiadamm bei bestem Laufwetter eine gelungene Veranstaltung. Über 400 Teilnehmer starteten um 10:00 Uhr und einige Kreuzberger vor den Kneipen an der Strecke schüttelten verständnislos die Köpfe und anschließend lieber das Bier in sich hinein.

Die sportlichen Leistungen konnten sich angesichts der großen Konkurenz-Veranstaltung in Steglitz sehen lassen. Es gewann bei den Frauen Annette Steinke (GutsMuths) M45 in 43 Minuten. Bei den Männern gewann Lucas Herrmann (LG-Süd) knapp vor Michael Kopf (SCC) in 34 Minuten.

Unsere Teilnehmer schlugen sich in den Altersklassen z.T. recht achtbar: M45: Steffen Goll 44 Minuten (nach 48-stündiger Arbeit) M65: Manfred Kretschmer 1. nach 45 Minuten M65: Ewald Klammer 3. in 47 Minuten M70: Werner Frost 3. in 55 Minuten

Frederik Georges machte verletzungsbedingt nur ein Trainingslauf in 55 Minuten. Carsten Schulz, noch etwas schläfrig am Start musste leider verletzungsbedingt nach 5 Kilometer aufhören: gute Besserung.

Kommentar von Carsten Schultz, 27.08.2012, 13:42:

Glückwunsch zu den guten Leistungen! Ich war zum Glück nicht verletzt, nur nicht motiviert genug und vielleicht auch tatsächlich etwas zu müde. Aber ich hoffe, dass der Anfang gemacht ist, wieder ins Training hineinzukommen.

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Mercedes-Halbmarathon

Beitrag von Manfred Kretschmer.

Podestplätze en gros

Das war ja nun Mal wieder ein sehr erfolgreicher Lauf unserer Sportler beim Mercedes-Halbmarathon, wo fast jeder PSB'ler einen Podestplatz erreichte. Aber nun der Reihe nach.

Heute morgen, bei sehr guten Bedingungen, wurde gegen 9:00 Uhr der Halbmarathon mit den Berlin-Brandenburgischen Meisterschaften gestartet. Ca. 2000 Teilnehmer hatten sich für diese Veranstaltung gemeldet, wobei auch einige nur 10 km um 9:20 Uhr gelaufen sind.

Die Läufer, die für die Meisterschaften gemeldet worden sind, hatten auf einer Straßenseite sehr gute Bedingungen für den Start und es gab m.E. kein großes Gedränge.

Das verführte leider auch einige von uns so schnell loszulaufen, als wollten sie Rekorde für 5000m laufen (Steffen und Sophie). Aber wie das so ist, nicht die Strecke tötet, sondern nur das Tempo.

Unser Schnellster war heute unser Alexander, der es allerdings auch eilig hatte, um zu seinem kleine Sohn zu kommen (1:25). Bei den Damen hatte Sophie, trotz zu schnellem Start, die schnellste Zeit erreicht (1:34).

Einige kleine Besonderheiten müssen noch erwähnt werden: - Reinhold hat es nicht beim HM gelassen, er ist noch eine dritte Runde gelaufen und hat damit den Trainingsplan voll erfüllt - Steffen und Frederik haben diesen Lauf nur als Trainingslauf nach Verletzungen genutzt und sind gesund angekommen

Sieger beim Halbmarathon ist unser ehemaliges Mitglied Daniel Seher aus Cottbus in 1:10 geworden. Bei den Frauen siegte Karsta ... in 1:24

Damen HM Sophie 1. in WHK 01:34 Jutta 1. in W50 01:37 Ruth 1. in W55 01:49

Herren HM Alexander 2. in M35 01:25 Bestzeit Frederik 8. in M35 01:32 Steffen 19. in M45 01:33 Reinhold 3. in M55 01:35 Manfred 1. in M60 01:32 Dieter 2. in M70 01:48

10km Justus 2. in M30 39 min Gregor 1. in M35 38 min Ugo 8. in M70 01:02

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46. Wuppertaler Volkslauf

Beitrag von Katharina Kiele.

In der Zeit, in der sich viele Läufer seelisch und moralisch ganz auf den bevorstehenden Berlin-Marathon fixieren, habe ich mir meine persönliche Konkurrenzveranstaltung ausgesucht: den 46. Wuppertaler Volkslauf am 22. September. Aus familiären Gründen verschlägt es mich in regelmäßigen Abständen in dieses Gebiet, deswegen wollte ich die Gelegenheit nutzen mal an einer mir gänzlich neuen Laufveranstaltung teilzunehmen. Es gab diverse Strecken zur Auswahl, ich lief die 10km mit. Diese bestanden aus ziemlich hügeligen zwei Runden durch das Waldgebiet rund um die Ronsdorfer Talsperre. Nach dem Start-Gedrängel auf den zeitweise schmalen Wegen lief es ab km 2 flüssiger und ich konnte den Lauf genießen. Nachdem ich die erste Runde absolviert hatte, wurde ich als 2. Frau ausgerufen. Auch die zweite Runde war bei herrlichem Sonnenschein, schöner Landschaft, sowie keiner weiteren überholenden Läuferin recht kurzweilig. Ich kam mit 45:05 Min nach der ersten Frau Corinna Mertens (44:11) ins Ziel. Genau genommen wurden wir als 2. und 3. Frau nach der Ziellinie begrüßt. Die offiziell als erste Frau ausgerufene Läuferin hatte auf der recht abkürzungsanfälligen Strecke wohl etwas durcheinander gebracht. Nach einigem Hin und Her wurde das jedoch bereinigt. Ich bekam eine Flasche Sekt für den AK-Sieg und konnte diese mit Verweis auf meinen derzeitigen Kind-Still-Status in eine große Packung Kekse eintauschen.

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Rundkurs um den Strausssee

Beitrag von Sophie Oberländer-Hayn.

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Was könnte man denn an so einem trainingsfreien Mittwoch machen – genau: einen Wettkampf laufen! Das dachte ich mir am Dienstag Abend und so ging es am Mittwoch zeitig los nach Strausberg, zur mittlerweile schon 76. Auflage des traditionsreichen Straussseelaufes, der seit vielen Jahren immer am 3. Oktober stattfindet.

Um für die Frauen einen richtigen Wettkampfcharakter zu ermöglichen, erfolgt der Frauenstart eine Viertelstunde nach dem der Männern. Dadurch ist man auf dem Rundkurs um den Strausssee ziemlich auf sich allein gestellt und zu Weilen recht einsam, bis man nach so etwa 3-4 km die ersten bzw. letzten Männer einholt.

Nach geglücktem Start ging es zunächst einen knappen Kilometer durch die Strausberger Altstadt über Kopfsteinpflaster und leicht bergan. Ich kenne diesen Lauf seit vielen Jahren, aber dieser erste Kilometer ist immer wieder eine Herausforderung: Flott starten, um vorn mitmischen zu können, bevor es auf den engen Rundkurs um den See geht und sich dennoch nicht verausgaben für die kommenden Kilometer! In diesem Jahr lief alles gut, ich ordnete mich unter den ersten fünf Läuferinnen ein, überholte, wurde überholt und fand mich einige Kilometer später – mittlerweile längst auf dem Rundkurs am See – immer noch an fünfter Stelle wieder. Die Sonne schien und es lief gut – über Stock und Stein, leicht bergauf und bergab ging es auf schmalem Weg am See entlang. Die letzten fünf Kilometer lief ich komplett allein, überholte ab und an einen der männlichen Nachzügler und sah vor mir in immer gleichem Abstand Frau Nummer vier, alle anderen waren über alle Berge. Auf dem letzten Kilometer hatte ich noch Reserven und zog an!

Nach 9,3 km und 40:10 Minuten war das Ziel erreicht und auf der Zielgeraden war noch ein Schlusssprint drin. Um Haaresbreite erreichte ich die vierte Läuferin und erhielt auch die identische Zielzeit. Das ich in der Ergebnisliste trotzdem den fünften Platz zugewiesen bekam, liegt wohl daran, dass ich meinen Oberkörper, statt dem chiptragenden Fuß nach vorn gestreckt habe – das muss ich wohl noch lernen!

Gewonnen haben bei den Männern Carsten Krüger in 29:56 Minuten und bei den Frauen Dawn Domaschk in 35:26 Minuten.

Insgesamt ist der Straussseelauf immer wieder eine schöne Veranstaltung, an der es sich lohnt, teilzunehmen. Nur Strausberg ist eben von Berlin-West aus doch ganz schön weit draußen!

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Nationalparklauf in Prerow

Beitrag von Steffen Goll.

Ich lief nun doch sechs Tage nach dem Berlin Marathon, den Nationalpark HM in Prerow. Start war an der Seebrücke bei böigen Wind und Starkregen. Es ging zunächst durch den Strandsand und weiter durch den Wald. Viele Wurzeln, große Pfützen und hügeliges Gelände machten den Lauf zu einem HM- Crosslauf. Der Kurs ging über zwei Runden a` 10,5 Km. Nach der ersten Runde beendeten einige Läufer ihren Lauf, die für den Viertelmarathon gemeldet waren. Inzwischen gab mir einer an der Strecke aufmunternde Zurufe, dass ich an Position 3 wäre. Ca bei Km 19 bemerkte ich einen Verfolger der nicht mehr weit weg war. Dieser lief bis auf 10 m an mich heran. Einen Km vor dem Ziel, entschloss ich mich zu einem Endspurt Richtung Ziel. Ich konnte diesen für mich entscheiden und war glücklich einmal auf dem Treppchen zu landen. Dies wird mir so schnell nicht mehr gelingen. Ohne diese Aussicht hätte ich mich heute bestimmt nicht so gequält. Ich bendete den Lauf auf Platz 3 in der Zeit von 01:35:37. Wurde 1. meiner Altersklasse M 45.

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Asics Grand 10 die Fünfte!

Beitrag von Justus Habigsberg.

Ubersicht über die Ergebnisse
NamePlatzierungAKZeit
Alexander Oberthür30M3540:40
Carsten Schultz8M4037:53
Christian Auerbach83M4543:40
Carsten Foth1M4534:25
Steffen Goll61M4542:16
Heinz Junkes100M5047:49
Ewald Klammer3M6546:37
Bärbel Rennung4W5548:43
Katharina Kiele13WH43:52

Der schnellste 10k Lauf Berlins hat sich brachte auch bei seiner 5 Ausgabe in der Spitze zahlreiche schnelle Zeiten hervor. Die Siegerzeit unter 28 Minuten deutet schon an, dass die Strecke schnell ist und die Bedingungen kaum Wünsche offen ließen. Abgesehen von dem etwas böigen und kalten Wind konnte man sich als Läufer auch nichts weiter wünschen.

Äußerst knapp hinter ganz vorne wurde aber auch von Läufern in Gelb gute Zeiten und schöne Platzierungen erreicht. Dabei sticht Carsten F. mal wieder etwas heraus. In 34:25 gewann er die M45 und das direkt nach seinem Urlaub. In der M45 waren außerdem noch Steffen und Christian am Start. Von Ruhe und Erholung nach dem Marathon hält Steffen wenig, er läuft weiter Wochenende für Wochenende seine Wettkämpfe. Ich denke wir behalten das Experiment im Auge, mit 42:16 sind die Ergebnisse ja durchaus viel versprechend. Einen weiteren Podestplatz erreichte Ewald in der M65 mit einer starken 46:37. Den undankbaren 4. Platz erreiche Bärbel in der W55, die schöne Zeit von 48:43 sollte sie aber darüber hinwegtrösten können. In der WH lief Kati eine gute 43:52 und kommt damit nach ihrer Auszeit immer besser in Form.

Zweiter PSBler im Ziel war Carsten S. , der nach einer längeren Zeit quasi ohne Berliner Wettkämpfe, mit einer 37:53 wieder eine tolle Zeit gelaufen ist und nach dem Rennen schon die Sekunden zur minimal schnelleren avisierten Zeit suchte. In der M50 vertrat Heinz den PSB mit einer respektablen 47:49. In der M35 fiel Gregor leider mit einer nicht ausgeheilten Verletzung aus. Alexander konnte hier das zunächst angeschlagene Tempo nicht ganz halten, hielt aber durch und rang seinen Beinen zwei Wochen nach dem Marathon noch eine 40:40 ab.

Aus dem weiteren Umfeld gilt es auch noch zwei beeindruckende Leistungen zu berichten. Peter Spahn wurde in 37:33 zweiter in der M55, denselben Platz erreichte Willi Jackisch (M60) in 38:10.

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37. Amsterdam-Marathon 21.10.2012

Beitrag von Jutta Kolberg.

TCS Amsterdam Marathon 21.10.2012

Als Alternative zum Berlin Marathon hatte ich mir in diesem Jahr den Amsterdam Marathon ausgesucht und so fand ich mich am 21. Oktober 2012 zitternd und bibbernd im weiten Rund des alten Amsterdamer Olympiastadiums von 1928 wieder. Der Wetterbericht hatte noch kurz vorher Sonnenschein, Windstille und angenehme 16 Grad angekündigt, es wurden feuchte 10 - 12 Grad mit heftigen Windböen, also das, was der Veranstalter als „somewhat disappointing weather“ bezeichnete. Gleichwohl, die Stimmung im erstaunlich international besetzten Starterfeld (ca. 13.000 Teilnehmer waren gemeldet, 10.142 davon kamen ins Ziel, laut Veranstalter soll es sich mittlerweile um den größten holländischen Marathon handeln) war gut und nach dem Startschuss ging es dann zunächst im Stop- und Go-Tempo durch das für diese Massen nicht ausgelegte Marathontor, über Trambahnschienen auf einer recht buckligen Piste in den Vondelpark. Auf den folgenden ca. 2 1/2 km im Park lösten sich die letzten Staus auf und es ging vorbei an den berühmtesten Museen Amsterdams wieder über den alten Stadion- und Marathonweg zurück Richtung Olympiastadium, wo uns auf der Gegenfahrbahn schon die Spitzengruppe entgegenkam. Vom Olympiastadium führte die Strecke sodann zum schönsten Teil des Laufes : etwa 12 km entlang der Amstel und vorbei an parkartiger Landschaft, Windmühlen und alten Herrenhäusern. Auch hier konnte man auf der anderen Flußseite das Geschehen an der Spitze beobachten, allerdings war man auf dieser Strecke auch gnadenlos dem starken Wind ausgesetzt. Nach dem Amstelstück folgte eine weniger attraktive Strecke durch ein Gewerbegebiet, bevor es nochmals in die Innenstadt ging und vorbei an den hübschen Amsterdamer Grachtenhäusern und weiteren Sehenwürdigkeiten zurück zum Olympiastadium. Mein Fazit: das Schöne an dem Lauf ist die Mischung aus Stadt- und Landschaftslauf, ein trotz des schlechten Wetters sehr feierfreudiges und aufmunterndes Publikum, die Vielfalt der bei dem Lauf vertretenden Nationen und eine gute Organisation. Das Manko ist das nicht vorhersehbare Wetter und ein im Innenstadtbereich nicht immer gut zu laufender Untergrund. Dafür ist die Strecke aber – wen wundert´s in Holland - relativ flach. Allein die Stadt, die man vor- und hinterher gut mit dem Fahrrad erkunden kann, lohnt eine Teilnahme. Sieger bei den Männern wurde der Kenianer Wilson Chebet mit einer in Anbetracht des heftigen Windes fantastischen Zeit von 2:05:41 und bei den Frauen die Äthiopierin Meseret Hailu mit ebenfalls beachtlichen 2:21:09. Ich bin „etwas später“ mit 3:24:21 und dem 2. Platz in meiner Altersklasse durchgekommen und war damit nach einer durch Fußprobleme etwas behinderten Vorbereitung hoch zufrieden.

Jutta Kolberg

Amschterdamm

Kommentar von Horst Matznick, 24.10.2012, 17:33:

Liebe Jutta,

da bekomme ich doch glatt Fernweh. Der Bericht von deinem Sekretär Bernhard tat mir richtig gut, denn ich mag diese holländische Groß-/Kleinstadt Amsterdam, die so herrlich von Jaques Brel und Herman van Veen besungen wurde.Ihr hattet hoffentlich einen wunderbaren Aufenthalt und wir werden bestimmt einige Fotos zu sehen bekommen. Zu deinem 2. Platz-Erfolg beste Glückwünsche, denn 3:24 sind ja nur einen Wimpernschlag von der Siegerzeit 2:21 entfernt (wenn wir die "altersbereinigte" - was für ein komisches Wort - Zeit angeben würden). Ich für meinen Teil bin dir auf der "Erfolgsleiter" auch ziemlich nahe. Erst Stockholm (bei gräuslichem Wetter) am 02.06. 3. in der M 70 in 3:58:21 und erst kürzlich in Berlin (viel stärker besetzt)bei meinem 30. BM ebenfalls 3. in 3:49:00. Dann laufen wir 2013 in Berlin beim 40. Durchgang auf Sieg. Versprochen? Gute Regeneration und vielleicht bis zum Team-Halbmarathon am 11.11.12

Liebe Grüße Horst

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Teamhalbmarathon 2012 - Neues Spiel, altes Glück

Beitrag von Justus Habigsberg.

Zur Galerie.

… oder besser neue Regeln und alter Erfolg. Die auf vier Personen Teamgröße und das Wegfallen der Ausstiegsoption hat sich der Charakter der Veranstaltung schon etwas verändert (worüber diskutiert man jetzt bloß auf der ersten Runde?), der Erfolg unserer Teams blieb aber gewohnt gut. Ebenso blieben wir der guten Tradition der kurzfristigen Besetzung der Mannschaften treu, nach reichlich hin und her stand dann aber doch erst kurz vor dem Start fest, wer in der schnellsten Mannschaft laufen soll. Wenn sich schon der Rahmen ändert bleiben wir doch unseren Traditionen und Ritualen erst recht treu.

Am Start waren drei Männer- und ein Frauenteam. Unter dem Namen „Gelb ist Beautifull“ liefen Regina, Antonia, Sophie und Jutta allen anderen Frauen weit weg und wurden in 1:40:38 souverän erste. Als Reginas Guide durfte ich als einziger PSB Mann mit einem Siegerteam laufen.

Das Team „Gelb“ als schnellste Männermannschaft war marginal weniger erfolgreich. Den zweiten Platz sicherten sich Patrik, Wilfried, Carsten S. und Gregor in einer tollen Zeit von 1:24:07 wurde ziemlich genau die angekündigte Zeit erreicht. Gegen die Sieger vom Leidig24 Triathlon Team war am diesem Tag nichts zu machen, mit etwas mehr als 4 Minuten war der Vorsprung deutlich. Auch das Team „Gelber“ erreichte die angekündigte Zeit. Frederic, Günter, Steffen und Christian belegten in 1:35:41 den 12. Platz.

Horst, Heiko, Heinz und Torsten liefen als „Am Gelbsten“ in 1:46:35 auf den 21. Platz. Damit erreichten sie den unteren Bereich des Zielkorridors und für Heinz bedeutete dies auch noch eine neue persönliche Bestzeit. Glückwunsch dazu!

Ein besonderes Highlight war dann der Kuchen nach dem Lauf, wir sind also einer weiteren Tradition treu geblieben. Herzlichen Dank an all die, die sich darum verdient gemacht haben! Bei dem ganzen gut aussehenden Kuchen, habe ich meine gekauften Kekse, leicht peinlich berührt, im Rucksack gelassen.

Leider ging die Überlegung des Veranstalters nicht auf und trotz der kleineren Mannschaften waren nicht mehr Teams dabei. Der Grund dafür mag auch an den drei weiteren Läufen am selben Wochenende liegen. Das war wohl dann doch auch für die zahlreichen Berliner Läufer ein Überangebot.

Vielleicht wäre der alter Termin Ende November dann auch bei schlechterem Wetter erfolgreicher gewesen, also erfolgreicher für den Veranstalter, wir können uns ja nicht beklagen.

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Crossmeisterschaften

Beitrag von Manfred Kretschmer.

Wegen Rechnerproblemen leider erst heute

Am vergangenen Sonntag waren ja Wettkämpfe en gros angeboten. Neben dem Mannschaftshalbmarathon, dem Schmalzstullenlauf fanden auch die Berlin-Brandenburgischen Crossmeisterschaften in Hermsdorf statt.

In Hermsdorf liefen von unserem Verein deshalb nur sehr erfahrene Läufer (sprich Ü60), die aber dafür sehr erfolgreich waren.

Die Strecke über 6500 m war von den Läufen der Sägerserie bekannt, wobei die 500 m lange Einführungsrunde schon sehr anspruchsvoll war und die folgenden 2 Runden sowieso

In der Altersklasse M70 starteten bei wunderschönem Herbstwetter gegen 15:00 Uhr Dieter Segebart, Werner Frost und Günter Becke.

Diese 3 ließen den anderen Teilnehmern kaum eine Chance und belegten die Plätze 1, 2 und vier und sicherten sich natürlich damit auch die Mannschaftsmeisterschaft; herzlichen Glückwunsch.

In der Altersklasse M 65 starteten Ewald und ich. Da zwei gemeldete Starter verletzungsbedingt fehlten, die eigentlich auf den kürzen Strecken schneller sind als ich, konnte ich diese Alterklasse vor Willi Köhnke gewinnen. Ewald, wie er selber sagt nur Freizeitläufer, belegte einen guten 4. Platz.

Die anschließenden Siegerehrungen waren aufgrund von einem Chip am Schnürsenkel so flott, dass wir alle noch unter der Dusche standen und somit unsere Urkunden ohne Podestplatz überreicht bekamen. Wenn dies mal immer so schnell gehen würde, aber wir sind auch andere Wartezeiten gewohnt.

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