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Berichte & Ergebnisse 2010
2 mal Weltrekord zum Jubiläum der 25 km von Berlin
Beitrag von Clemens Ullmann.
Name | Platz | AK-Platz | Zeit |
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Sophie Oberländer | 8 | 6 | 01:48:44 |
Ruth Suhr | 76 | 4 | 02:07:52 |
Linda Michalk | 220 | 39 | 02:18:12 |
Name | Platz | AK-Platz | Zeit |
---|---|---|---|
Patrik Marschalik | 25 | 8 | 01:31:11 |
Carsten Schultz | 42 | 7 | 01:36:28 |
Clemens Ullmann | 95 | 26 | 01:43:09 |
Ralf Milke | 102 | 12 | 01:43:19 |
Olivier Gill | 249 | 48 | 01:50:57 |
Alexander Oberthür | 362 | 48 | 01:54:19 |
Heinz Junkes | 1402 | 333 | 02:12:30 |
Günther Becke | 1624 | 7 | 02:15:55 |
Am 09.05. jährte sich das Ende des zweiten Weltkriegs im europäischen Raum zum 65. Mal. Einige haben vielleicht an dieses Jubiläum gedacht, als sie an diesem kühlen Sonntag morgen zum Olympiastadion pilgerten. Mancher Läufer wird sich auch die Stimmung vor Augen geführt haben, die hier vor 74 Jahren bei der XI. Sommerolympiade geherrscht hat.
Um 10 Uhr jedenfalls, als der Startschuss für die 30. Ausgabe der 25 km von Berlin fiel, stand dann sicher der eigene Lauf im Vordergrund. Die äußeren Bedingungen konnten kaum besser sein. Nur ganz wenige Tropfen Nieselregen waren gefallen und die Temperaturen lagen bei perfekten ca. 10°C.
So wurde es für viele eine Siteseeingtour, die mit einer sehr zufriedenstellenden Zeit endete. Bei mir halfen motivierte Sportskameraden von der Leipziger Straße bis zum Theodor-Heuss-Platz, auf den letzten Kilometern das immer näher rückende orangene Trikot von Ralf und nicht zuletzt die Aussicht, die letzten 300 Meter auf der neuen blauen Bahn des Olympiastadions laufen zu können, meine Vorjahreszeit deutlich zu verbessern.
Auf den Spuren von Jesse Owens und vielen anderen waren es Mary Keitany (1:19:53) und Samuel Kosgei (1:11:50), die für einen Doppelweltrekord sorgten. Für die vielen guten Leistungen in den Reihen des PSB verweise ich auf die Tabelle, sonst würde dieser Bericht zu lang.
Zum Glück war nach der Zielankunft der meisten PSBler der Stand mit Tee und Bier noch leer genug, um die Erfolge zu begießen und den freien Blick aufs Marathontor zu genießen.
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