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Berichte & Ergebnisse 2010

Liepnitzsee-Lauf 2010

Beitrag von Katharina Kiele.

Am 10.10.2010 um 10.30Uhr (man musste ja schon ein ganzes Stück anreisen in den tiefen Wald nach Ützdorf) fiel der Startschuss zum landschaftlich sehr schönen Liepnitzseelauf. Es gab die Distanzen 8km und 15km, ich wählte die längere und bei wunderschönem Herbstwetter ging es los. Nach einem enormen Anstieg gleich zu Beginn (ca. bei km 2) war man erstmal wach. Einige Läufer nahmen die scharfe Steigung sogar gehend. Danach ging es eine Weile in den Wald hinein und es blieb einigermaßen profillastig, um bei etwa der Hälfte der Strecke auf den See zu stoßen. Hier lief es dann recht glatt. Mirja Datta, die zweite Frau, mit der ich die ersten Kilometer in etwa gleich auf gewesen war, zog alsbald an mir vorbei und ließ mich stehen. Am See angekommen war ich streckenweise ziemlich alleine, konnte mich aber einigermaßen orientieren. Die letzten Kilometer am Ufer des Sees entlang waren recht kurzweilig und dann ging es schon um die Biege zum Campingplatz nach Ützdorf zurück. Mit 1h11 war ich im Ziel. Als ich mich an dem reichhaltigen Kuchenangebot bedienen wollte, musste ich leider feststellen, dass ich nicht in der Lage war die 50 Cent zu bezahlen, da man mir mein Geld aus dem Portemonnaie geklaut hatte. Ich hatte zum Glück nur Geld mit und auch davon nur das Nötigste. Die Sachen waren leider unbewacht in einem Rohbau gewesen, der auch als Umkleide gedient hatte. Die 10 Euro konnte ich verschmerzen, zumal mir die Kuchenbuffet-Dame aus lauter Mitleid gleich drei Stück Kuchen schenkte, als ich ihr den Sachverhalt darlegte. Auf diese Weise etwas zu gesättigt ging schon die Siegerehrung los und ich nahm die Liepnitzsee-Kult-Tasse in Empfang. Ich hatte im Sommer im Freibad Waldfrieden (ein 50m-Becken mitten im Wald, wo ich, wenn kein Treffen mit Linda anstand, alleine Tempo-Training machte) einige Bernauer Lauffreunde kennengelernt, die ich nun tw. wieder traf. Als ich auch hier erzählte, dass mir Geld gestohlen wurde, durfte ich mir von den Tombola-Preisen, die niemand abgeholt hatte, etwas aussuchen (ich hatte nämlich kein Glück gehabt) und ging dann noch mit einem schönen grauen Fleece-Pullover nach Hause, der ursprünglich bestimmt mehr als 10 Euro gekostet hätte.

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