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Berichte & Ergebnisse 2010

7. Platz beim vernebelten Staffelmarathon auf dem Tempelhofer Flughafen am 21. November 2010

Beitrag von Heike Wycisk.

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Sonja Thiele26:25
Jutta Kolberg25:37
Sophie Oberländer40:29
Ruth Suhr24:13
Heike Wycisk41:59
Linda Michalk24:32
Gesamtzeit3:03:13

Mit dem Wetter hatten wir am Sonntag zum Staffelmarathon auf dem Tempelhofer Flughafen echt Glück gehabt, nachdem es in der Woche zuvor fast täglich geschüttet hatte. Zur größten Marathon-Staffel hatten sich laut Veranstalter in diesem Jahr knapp 6.800 Läuferinnen und Läufer angemeldet.

Für die Frauenmannschaften wurde die Marathon-Strecke auf sechs Läuferinnen aufgeteilt (6,195 / 6 / 10 / 5 / 10 / 5 km). Start, Ziel und Wechselzone befanden sich in den Hangar 5 und 6 des historischen Flughafengebäudes. Die Hangars wurden zur riesigen „Picknickwiese“, auf der es gar nicht so einfach war, die eigene Mannschaft zu finden. Glücklicherweise hatte Bernhard Kolberg für sein „Transalp“-Laufteam eine markante „Fahne“ an einer Angel aufgezogen, die die Orientierung erheblicher erleichterte.

Die ersten Läuferinnen, Sonja und Jutta, mussten ihre Strecke über eine kalte und noch vernebelte Startbahn absolvieren. Die schlechten Sichtverhältnisse und die Kälte hielten Sophie als dritte Läuferin nicht davon ab, eine grandiose Zeit von 40:29 über die 10 Kilometer zu laufen. Danach legte auch Ruth eine ordentliche Zeit für die fünf Kilometer ab. Und es zeigte sich auch langsam die Sonne zwischen den Nebelschwaden. Obwohl Ruth in dem Gedrängel der Wechselzone schwer zu erkennen war (sie hatte tatsächlich kein gelbes Shirt an ;-), lief auch unsere Übergabe wie am Schnürchen. Ich war erstaunt, dass auch bei dem nur lauen Lüftchen (max. 4 Knoten) auf der Strecke auch Landboarder mit ihren Kites zu sehen waren. In dem Moment habe ich mir überlegt, dass ich beim nächsten Schnee in Berlin auch mal das Snowkiten auf dem Flugfeld ausprobieren muss . Den Schluss der Staffel bildete dann schließlich Linda. Sie kam etwas enttäuscht ins Ziel, da sie sich laut eigenem Gefühl von Patrik wohl auf der Strecke zu sehr beflügeln lies und am Schluss dann einbrachen, weil sie zu schnell angegangen war.

Summa summarum konnten wir aber den 7. Platz vom Vorjahr verteidigen. Und wir waren rund 4 Minuten schneller als im Vorjahr! Das motiviert doch für nächstes Jahr! Vielleicht schaffen wir im nächsten Jahr mal eine Zeit unter 3 Stunden.

Mit dem Ergebnis konnten wir alle zufrieden sein und zur Belohnung genüsslich den Kuchen von Jutta futtern.

Gesamtzeit: 3:03:13

Hier alle Ergebnisse: Ergebnisse Staffelmarathon 2010

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