Menü überspringen

Dies ist ein Archiv, die aktuelle Website ist www.psb24-laufteam.de.

Berichte & Ergebnisse 2016

Wintermarathon in Leipzig

Beitrag von Heinz Junkes.

Zur Galerie.

Am 16. Januar haben wir uns morgens um 7:00 mit Lauffreunden aus Hübis-Lauftreff auf den Weg nach Leipzig zum Wintermarathon gemacht. Die Anreise war sehr entspannt, da Sylvia uns mit ihrem “Mannschaftstransporter” gefahren hat. Der Treffpunt war im Gesundheitszentrum des BSV AOK.

Der Veranstalter, die Laufgemeinschaft eXa Leipzig e.V., hatte alles super organisiert. Das fing mit einem kostenlosen Frühstück an, war die ganze Zeit begleitet von einer liebevollen Betreuung und endete mit einer Siegerehrung bei der wieder mit kostenlosem Essen und Trinken nicht gegeizt wurde. Jedes Team bekam zum Schluss sogar noch eine Torte mit nach Hause.

Wir sind als Gruppe “RUSH” (Ruth Suhr, Heinz Junkes, Sylvia Pfaff-Hofmann) gestartet. Wie sich bestimmt jeder vorstellen kann, ist man Mitte Januar nicht optimal auf einen Marathon vorbereitet und so sind uns die 42 km (auf unseren Uhren standen aber 42,93km) bei kaltem, aber bis zum Schluss schneefreiem Wetter, doch ein wenig schwer gefallen.

Eine Bedingung bei diesem Lauf ist, dass die 3 Staffelmitglieder immer zusammen bleiben. Wir waren sehr froh die Strecke erfolgreich geschafft zu haben. Mit unserer Zeit waren wir auch sehr zufrieden: 4:34:18 h. Unsere Freunde von Hübis Lauftreff (als Staffel “SIMPLY RED”, Bernd Friedrich, Christian Dietrich, Ronald Pöhlmann) haben die Strecke in 4:01:13 bravourös geschafft.

Eingeloggte Benutzer können Kommentare hinterlassen.

BBM Halle Ü 30

Beitrag von Ralf Milke.

Die Offenen Berlin-Brandenburgischen Hallenmeisterschaften der Ü30 wurden in diesem Jahr im Sportforum in Neuenschönhausen ausgetragen. Ich war nicht da, weil das für mich weit weg ist und mir das eigene Laufen vorging. Aber die Ergebnisliste verrät auch schon viel.

Zuallererst: Die Beteiligung war zahlenmäßig sehr schwach. Man muss sich auch nicht wundern, nachdem die früher vollausgelastete Trainingsstätte der Rudolf-Harbig-Halle von einer hilflosen Senats- und Bezirksverwaltung beschlagnahmt wurde. Hier wiederhole ich mich gern: Im Handeln der Verwaltung spiegelt sich die Unfähigkeit des Berliner Senats, sich außerhalb der Komfortzone zu bewegen.

Ewald Klammer hat drei Medaillen geholt: Silber - Bronze - Bronze. Seine 800 m in der M65 in 2:58 sind formidabel! Über 1500 m musste er sich im Zweikampf um Platz 2 in 6:09 hinter Kyborg knapp Reinhard "Mucki" Engert geschlagen geben. Das hatte wohl Körner gekostet, denn der Lauf auf Platz drei über 3000 m (13:32) war knapp drei Sekunden zu langsam für die angestrebte Quali zur Hallen-DM 2017. Trotzdem ganz große Gratulation an unseren Mann in Gelb!

Spektakulär die 3000 m der M60, denn hier trat unser Klaus Hertel für Turbine Neubrandenburg gegen Michael Spöttel (LGK Verden) an, einen der besten deutschen Marathonläufer aller Zeiten, der sich gerade zurückmeldet hat. Spöttel siegte in 11:32 mit 4 Sekunden vor Klaus-Peter-Emil (Name laut Ergebnisliste) - verdammt, dieses Rennen hätte ich gern live gesehen.

Getoppt wurde alles von Dieter Kollhammer (Marathonia), vertraut von den Trainingstreffs an der TU Sporthalle. Frisch in der M70 hatte er (nach überragenden 800m) über die 3000 m eine 11:29 in den Beinen und eine volle Minute Vorsprung.

Kommentar von Manfred Kretschmer, 01.02.2016, 18:18:

Ich war im Rahmen meines 35km-Trainings-Laufes auch kurz in der Halle (Superhalle) und hatte gehofft, den 800m-Lauf von Ewald zusehen. Aber ich hätte das eigentlich wissen müssen, dass der Zeitplan nie eingehalten wird. So konnte ich mit Ewald nur ein paar lockere Einlaufrunden machen.

Er war vor den Läufen eigentlich sehr skeptisch, da ihm das Hallentraining doch sehr fehlte; wie natürlich allen anderen auch.

Um so besser sind seine Leistungen einzuordnen.

Gratulation Ewald

Eingeloggte Benutzer können Kommentare hinterlassen.

Unsere Damen toppen die diesjährige Winterlaufserie

Beitrag von Sophie Oberländer-Hayn.

Nachdem der 10km-Lauf abgesagt wurde, fanden die Wettkämpfe zwei und drei wie geplant statt. Am dritten Januar-Sonntag ging es über 15km rund um das Stadion in Wilmersdorf. Mit dabei waren drei PSB'ler mit Frauen in Überzahl - das hat man selten! Antonia Maecker gewann mit einer hervorragenden Zeit von 1:05:46h ihre Altersklasse (W45). Nioucel Audrey wurde in 1:06:32h zweite in der W40. Alexander Oberthür folgte Audrey mit knapp zwei Minuten Abstand ins Ziel (1:08:39h) und legte mit dieser Leistung ebenfalls einen guten Auftakt ins neue Laufjahr hin.

Zwei Wochen später, beim zweiten Teil der diesjährigen Serie, einem Lauf über die Halbmarathon-Distanz, waren krankheitsbedingt nur noch die beiden Damen dabei. Beide gewannen ihre jeweiligen Altersklassen (W45/W40) und vertraten damit unseren Verein hervorragend! Antonia Maecker absolvierte den Halbmarathon in fabelhaften 1:34:24h und wurde damit drittschnellste Frau. Nicht viel weniger langsam wurde Audrey Nioucel in 1:35:49h viertschnellste Frau.

Mit diesen tollen Leistungen konnten beide auch in der Gesamtwertung der verkürzten Serie ihre Alterklassensiege behaupten und die Plätze drei und vier sichern.

Herzlichen Glückwunsch an unsere flotten Damen!

Eingeloggte Benutzer können Kommentare hinterlassen.

Start in den Berliner Läufer Cup

Beitrag von Steffen Goll.

Am 28.02.2016 starteten 476 Läuferinnen und Läufer in die Berliner Läufer Cup Saison. Um 10:20 erfolgte der Startschuss zum 27.Britzer Garten Lauf über 10 Km. Bei trockenem Wetter und viel Sonnenschein waren die äußeren Bedingungen hervorragend. Erfreulicherweise waren einige Läuferinnen und Läufer vom PSB 24 Berlin am Start. 1. der Gesamtwertung war Nico Matysik von der StG Neukölln. Er beendete den Lauf in 00:31:57. Beste Frau wurde Agnes Lukasiewicz von der TuS Neukölln Berlin in 00:38:49. Damit gewannen die Lokalmatadoren. Bester PSB 24 Läufer war Günther Lewanzik in 00:42:01. Gesundheitlich scheint es langsam besser zu laufen. Da wackelt doch bald wieder die 00:40. Günther wurde damit 2. in der M 60. Antonia Maecker, als unsere einzige Starterin, lief als 1. der W 45 hervorragende 00:42:25. Antonia plagte noch eine Erkältung, was Ihre Leistung noch erstaunlicher machte. Steffen Goll 20. der M50, lief in 00:43:03 zusammen mit Wilfried Jackisch 1. M 65 auch 00:43:03 über die Ziellinie. Diese Zeit hätte ich eigentlich noch nicht für möglich gehalten. Wie es meine Unart ist, lief ich wieder viel zu schnell los. Bei 5 Km hatte ich noch eine Zwischenzeit von 00:21:15. Am Ende verlor ich noch etwas Zeit. Als 21. der M 50 lief Christian Auerbach eine sehr gute 00:43:35. Diese erste Zeit 2016 ist besser als jede 10 Km Zeit 2015. Weiter so. Da ist dieses Jahr noch einiges zu erwarten. Der nächste Berlin Cup Lauf startet am 06.03.16 (BT Meile)

Steffen Goll

Eingeloggte Benutzer können Kommentare hinterlassen.

DUV-Meister in Rekordzeit

Beitrag von Manfred Kretschmer.

Tja, bis vor kurzem wusste ich nicht einmal wie lang 50km sind, aber sie sind kürzer als gedacht.

Aber nun der Reihe nach.

Als Ralf kurz vor Weihnachten nach dem Training bei einem Getränk von der Durchführung der Deutschen 50km-Meisterschaften durch die Laufpartner auf dem Olympia-Gelände erzählte, reifte in mir der Wunsch auch daran einmal teilzunehmen. Nach einigen etwas längeren Test-Trainingsläufen habe ich mich schließlich angemeldet, ohne zu wissen, wie lang wirklich 50km sind (nicht nur einfach 8km mehr als Marathon). Aber nach drei bis viertel längeren Trainingsläufen über 35 bis 38km fühlte ich mich ganz gut vorbereitet.

Ein paar Tage vor dem Wettkampf kam nun noch die Hiobsbotschaft, ob die Veranstaltung überhaupt stattfindet, da das Gelände des Olympia-Parks (siehe http://berlin50k.de/) kurzfristig nicht zur Verfügung stand. Die Veranstalter haben glücklicherweise das Gelände des Plänterwalds dank vieler gelungener Kontakte mit verschiedenen Behörden nutzen dürfen. Eine sehr gute Wahl, da die Strecke für die Berliner sehr bekannt ist und auch sehr gut zu laufen ist.

Um die Einstimmung auf die 50km zu vervollkommnen hat der Veranstalter Dieter Baumann eingeladen, um seine Kabarett-Schau darbieten zu können. Die Veranstaltung fand bei John Kunkeler im „Schlot“ in der Invalidenstraße statt. Rita und ich und alle Anwesenden fanden diese Vorstellung hervorragend, und er nahm dabei nicht nur kritisch Sportfunktionäre und Sportler und auch Läufer unter die Lupe, auch er selbst hat sich natürlich mit seinen Erfolgen und Begebenheiten dargestellt (mit Zahnpasta).

Nun zum Lauf selbst. Ich musste erst einmal feststellen, dass es vor dem Start, bei gutem Laufwetter (5 Grad und trocken) alles viel entspannter als vor allen anderen Volksläufen, Halb- oder Marathons zuging. Auch nachdem Start ging es viel ruhiger zu, da alle wissen, es liegt noch eine lange Strecke vor ihnen; es gab kein Gedrängel, kein Geschiebe, kein Hin- und Herspringen.

Die 5-km-Runde musste also 10-mal gelaufen werden und nach jeder Runde konnte man Getränke und auch etwas Obst zu sich nehmen. Die Asse hatten dafür natürlich wenig Zeit: Paul Schmidt (2:49 Std), Marco Bscheidl (3:00 Std.) und Niels Bubel (3:04 Std) belegten die ersten drei Plätze bei den Männern. Bei den Frauen siegte Nele Adler (3:20 Std.) vor Patricia Rolle (3:53 Std.) und Antje Krause (3:54 Std.).

Bei meinem ersten Lauf in der Altersklasse M70 gab es nur zwei Alternativen: ankommen und erster oder zweiter zu werden (mehr Teilnehmer gab es nicht). Ich ging also die ersten Runden vorsichtig in knapp unter 5-Minuten Tempo an und hoffte dies bis Kilometer 40 halten zu können. Und es klappte fast sehr gut: ich hatte es geschafft bis Kilometer 35 über 2 Minuten unter dem 5-Minutenschnitt zu bleiben. Die folgenden 3 letzten Runden wurden dann aber doch immer etwas schwerer, aber was mich am meisten verwunderte, es gab keinen Einbruch, keine Gehpausen, keine Gedanken, das ich es nicht schaffe. Im Gegenteil. Da ich im Internet gelesen habe, dass die Bestzeit in Deutschland in meiner Altersklasse bei 4:10:35 Std. liegt, habe ich auch noch diese Zeit als Ansporn genutzt, um darunter zu bleiben. Und es auch geschafft: 4:09:46 Std. habe ich benötigt und war natürlich mehr als zufrieden und glücklich darüber, zumal ich meinen direkte Konkurrenz zweimal überrunden konnte.

Als Fazit kann ich aus meiner Sicht zusammen fassen, es lohnt sich Mal einen Ausflug auf längere Distanzen zu unternehmen, allerdings muss man auch die Zeit haben, um etwas längere Trainingsläufe à la Marathon zu machen. Und dem Veranstalter noch ein dickes Lob unter den gegebenen Umständen eine sehr gute Veranstaltung über die Bühne zu gebracht zu haben.

Eingeloggte Benutzer können Kommentare hinterlassen.

Ein Quartett beim Cup-Lauf

Beitrag von Manfred Kretschmer.

Beim diesjährigen 30. Birkenwäldchen-Lauf und gleichzeitig 3. Cup-Lauf war diesmal ein Quartett von Gelbhemden dabei und sehr erfolgreich.

Aber der Reihe nach. Bei leicht feuchtem Wetter und 5 Grad Celsius gingen 189 Läufer/innen über die 10 km Distanz an den Start. Die 10 km gingen über 3 Runden auf zum Teil recht verwurzelten Wegen; für das erste Sprießen der Pflanzen hatte man einfach keine Zeit, so sehr musste man auf die Streck achten.

Die 10 km legte am Schnellsten Oliver Bolm vom LTC in 34:16 zurück, knapp vor Martin Ahlburg. Bei den Frauen gewann Lilly Ließner in 39:52 vor Sandra Schuberth (40:27).

Knapp dahinter war unsere Antonia. Sie siegte in ihrer Altersklasse M40 in 41:46. Eine knappe Minute später wurde Günter Lewanzik in 42:40 Zweiter in der M60. Steffen, lange Zeit wegen seiner Beschwerden außer Gefecht gesetzt, schaffte die Strecke immerhin schon in 43:57 und belegte in der M50 den 11. Platz. Das lässt noch auf weitere gute Läufe hoffen. Als Letzter unseres Quartetts lief ich in 46:00 durch das Ziel (1. in M70).

Insgesamt haben wir alle vier, denke ich, gute Leistungen vollbracht, so dass die nächsten Wettkämpfe, wenn es dann endlich mal Frühling wird, folgen können.

Eingeloggte Benutzer können Kommentare hinterlassen.

Lauf der Sympathie: Die Brücke über den Mühlgraben hielt den Laufschritten stand

Beitrag von Bärbel Rennung.

LäuferNettozeitAltersklassenplatzAltersklasse
Stefanie Meul43:208 von 61W30
Audrey Nioucel42:094 von 53W40
Antonia Maecker41:351 von 70W45
Sylvia Pfaff-Hofmann47:216 von 70W45
Bärbel Rennung48:081 von 25W60
Gregor Wünsch35:449 von 114M35
Alexander Oberthür 44:3335 von 104M40
Steffen Goll 43:3538 von 182M50
Günter Lewanzik41:115 von 40M60
Ewald Klammer45:474 von 31M65

Seit 26 Jahren veranstalten der TSV Falkensee und der VfV Spandau gemeinsam den 'Lauf der Sympathie'. Wenige Wochen vor dem Start der diesjährigen Veranstaltung befürchtete die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung allerdings, dass bei der Carl-Schurz-Brücke 'läuferinduzierte Schwingungen' entstehen könnten, sodass akute Gefahr im Verzug sei.

Der Veranstalter konnte die Einholung eines geforderten Einzelgutachtens, das ca. 5.000 ¤ gekostet hätte gerade noch abwehren. Damit der Laufwettbewerb aber nicht abgeblasen werden musste, erklärten sich die Veranstalter bereit, auf der Brücke einen Helfer zu stationieren. Der wartete darauf, ob er irgendwelche Schwingungen spürt. Wenn dem Brückenposten irgendein Zittern, Beben oder Zucken durchfahren wäre, hätte er sofort aktiv werden müssen, so der Laufveranstalter. Und er musste auch dafür sorgen, dass nicht mehr als 15 Läufer gleichzeitig über die Brücke liefen. Von diesem Problem bemerkten die Läufer und Läuferinnen allerdings nichts.

Die Veranstaltung wurde - wie in den Jahren zuvor - professionell durchgeführt, einschließlich lautstarker Trommler im Startbereich und Kleidertransport in den Zielbereich. Das Thermometer zeigte am Morgen in Wilmersdorf frische 5 Grad und die Windprognose lautete 'Nordost'. Auch wenn 'Nordwest' aus Läufersicht günstiger gewesen wäre, so konnten sich die zehn teilnehmenden PSB`ler gut und erfolgreich im Starterfeld behaupten.

Bis auf Sylvia, die noch nicht im Besitz eines Startpasses ist, stellten sich die 'Gelbhemden' auch wieder der Ermittlung der Berlin-Brandenburgischen 10 km Straßenlaufmeister bzw. Meisterinnen.

Den Titel 'Berliner Meisterin im 10 Km-Straßenlauf' erhielten in ihrer jeweiligen Altersklasse Antonia und Bärbel und Ewald erfuhr die Ehrung in Form der Bronzemedaille.

Eingeloggte Benutzer können Kommentare hinterlassen.

Halbmarathon auf dem Willi-Brandt-Flughafen

Beitrag von Martin Papke.

Airport Night Run 2016
NameZeitAKAK Platz
Martin Papke1:55:18M35101

Schon im letzten Jahr hatten wir uns für den Halbmarathon auf dem werdenden Flughafen in Schönefeld angemeldet. Durch Verschiedenstes verhindert, sind wir in diesem Jahr allerdings kaum zum Laufen gekommen. Am Lauftag selbst bin ich dann allein nach Schönefeld aufgebrochen. Die Startunterlagen konnte ich direkt vor Ort abholen, danach umziehen und warmlaufen. Da die für das gemeinsame Warm-Up zuständige Person leider im Anreise-Stau feststeckte, verzögerte sich der Start um einige Minuten. Dann konnte es auch schon losgehen. Da ich nicht so recht wusste, wie gut es laufen würde (und ich laufen konnte), hatte ich mich an den Pacer für 1:55 angehängt. Die erste Runde von 11 km ging das auch noch soweit ganz gut, ab der Hälfte der zweiten Runde begannen dann allerdings meine Muskeln sich zu beschweren, dass 21 km doch ganz schön weit seien und ich vielleicht im letzten Vierteljahr auch hätte laufen sollen. Schlussendlich bin ich dann auch in knapp über 1:55 ins Ziel gelaufen und war froh, es geschafft zu haben. Mit den Muskeln hatte ich dann auch noch in der folgenden Woche zu tun.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass es Spaß macht, auf dem BER in den Sonnenuntergang zu laufen - es wäre doch schade, wenn die Strecke bald nur noch von Flugzeugen genutzt werden könnte ;-) - aber deutlich mehr, wenn man sich dafür vorbereitet.

Eingeloggte Benutzer können Kommentare hinterlassen.

Offene BBM 10.000 m Mä, Fr, Sen und BBM 5.000 m U 20 am 16.04.2016 in der Wettkampfstätte „Stadion Allee der Kosmonauten“

Beitrag von Bärbel Rennung.

Ergebnisse
NameAKZeitPlatz
Ewald KlammerM6547:342
Bärbel RennungW6048:431

… so die offizielle Bezeichnung im Veranstaltungsbericht des Berliner Leichtathletik-Verbandes.

Bei Nieselregen, Sonne und Wind, also bei typischem Aprilwetter, nahmen Ewald Klammer, M-65, und Bärbel Rennung, W-60, erfolgreich an dieser Veranstaltung teil.

Für Ewald endeten die 10.000 m nach 47:34 Minuten und für Bärbel nach 48:43 Minuten.

Die Statistik des PSB kann nunmehr um eine Silber- und eine Goldmedaille fortgeschrieben werden.

Eingeloggte Benutzer können Kommentare hinterlassen.

Two Ocean Ultra-Marathon

Beitrag von Heinz Junkes.

Zur Galerie.

Ergebnisse
NameZeit (brutto)
Ruth Suhr06:19:20
Heinz Junkes06:57:56

Wir haben es nun endlich doch gemacht. Vor Ostern sind Ruth und ich mit unseren Ehepartnern nach Südafrika geflogen, um am Ostersamstag den Two-Ocean Marathon (“the world’s most beautiful marathon”, http://www.twooceansmarathon.org.za) zu laufen.

Start war morgens um 6:30 und es stellte sich gleich die Frage, wie wir zum Start kommen können. Es gab keine Möglichkeit mit öffentlichen Verkehrmitteln, oder andersartig koordiniert, dort hin zu gelangen. Wir haben uns morgens um 5:00 Uhr ein Taxi bestellt, welches uns zum Start bringen sollte. Leider wusste der Taxifahrer nicht so richtig Bescheid und alle anderen 20 Tausend Läufer schienen mit dem Auto angereist zu sein. Das Chaos war dadurch vorprogrammiert. Unser Fahrer hat uns am Ziel abgesetzt und wir mussten noch 3-4 km zum Start laufen. Pünktlich zum Startschuss sind wir dort auch letztendlich angekommen. Es ging bei leichtem Nieselregen und frischen 12 gradC am Universitätsgelände von Kapstadt in Richtung des Indischen Ozeans los. Die ersten 20km sind wir in der Masse mitgelaufen und wir waren mit unserer Zeit sehr zufrieden.

Bei km 25 auf der Cape Peninsula (an deren Ende sich das Cape of Good Hope befindet) kamen erste Hügelchen. Hier bin ich etwas vor gelaufen, um dann einen kurzen, wie der Berliner sagt, Puller-Stop einzulegen. Danach habe ich dann auf Ruth gewartet, was ein Fehler war. Leider war sie schon vorbei und so hatten wir uns schon vor der ersten grossen Herausforderung verloren: dem Chapman’s Peak Drive, der bei km 28 den Pass zum Atlantischen Ozean bildet. Hier hat man auf der neun Kilometer langen Steigung an 114 Kurven eine wundervolle Sicht auf die False Bay, aber an dem Tag mit ordentlichem Gegenwind und halt bergan.

Nach diesem Pass ging es prima bergab, aber dann wartete bei km 44 der nächste heftige Anstieg auf uns: der Chet’s Hill. Ruth habe ich nicht mehr eingeholt und sie kam 40 Minuten vor mir ins Ziel.

Ich hatte mich in der Zwischenzeit einem “bus” angeschlossen. Die Pacemaker werden dort Bus-Fahrer genannt und ich bin gemütlich im sub-7-Bus “mitgefahren" und nach 56km (30 miles) zwei Minuten vor Schluss sicher ins Ziel gekommen.

Gruss Heinz

Eingeloggte Benutzer können Kommentare hinterlassen.

36. Berliner Halbmarathon am 03.04.2016

Beitrag von Bärbel Rennung.

Ergebnisse
NameZeitAKPlatz
Gregor Wünsch1:19:43M3540. von 2075
Erik Weick1:24:02MH144. von 1936
Carsten Schultz1:32:54M45166. von 2244
Audrey Nioucel1:38:18W4027. von 1134
Manfred Dehmel1:42:01M6515. von 254
Jutta Kolberg1:42:47W556. von 523
Bärbel Rennung1:45:40W604. von 214
Steffen Goll1:46:47M50555. von 2098
Tom Hühns1:49:23M45831. von 2244
Annika Frost1:51:58WH345. von 2069
Sylvia Pfaff-Hofmann1:53:52W45169. von 1.251
Horst Matznick1:57:18M754. von 48

„Wer nach dem Halbmarathon auf die Ergebnisliste schaut und sich mit Mitstreitern vergleicht, stößt schnell auf eine erstaunliche Differenz: Nach offizieller Statistik des Veranstalters SCC haben sich nämlich 32.753 Läufer und Power Walker für den 36. Berliner Halbmarathon angemeldet. Ins Ziel liefen am Sonntag allerdings nur 23.950 Läufer, 9247 Frauen und 14.703 Männer. Und wo ist der Rest geblieben?“

Diese Frage wurde in der Berliner Morgenpost gestellt.

Bei zwei von diesen „abhanden“ gekommenen Läufern handelte es sich um Läufer unseres Vereins, die sich aus gesundheitlichen Gründen nicht der ersten großen Herausforderung des Jahres 2016 auf Berliner Straßen stellen konnten, obwohl sie sich einen Startplatz gesichert hatten.

Zwölf weitere „Gelbhemden“, wie uns unser Trainer gerne bezeichnet, kamen wohlbehalten und mit Platzierungen im vorderen Läuferfeld ins Ziel.

Interessant ist bei einer derartig großen Laufveranstaltung, an der schließlich Läufer aus den unterschiedlichsten Ländern teilnehmen, die Betrachtung der gesamt teilnehmenden Läufer einer Altersklasse.

Unter der Vereinsbezeichnung „Pro Sport Berlin“, „PSB 24 Berlin“ und auch „Ärzte ohne Grenzen“ nahmen aus unserem Verein teil (siehe Tabelle rechts).

Besondere Beachtung sollte die hervorragende Zeit von Gregor finden. Der schnellste Deutsche Läufer, Arne Gabius, der vmtl. den Laufsport nicht als „Hobby“ wie Gregor ausübt, lief „nur“ 17 Minuten schneller. Arne erreichte das Ziel in der Karl-Marx-Allee in 1:02:45.

Eingeloggte Benutzer können Kommentare hinterlassen.

36. Berliner Halbmarathon am 03.04.2016

Beitrag von Horst Matznick.

Ergebnisse
NameZeitAKPlatz
Gregor Wünsch1:19:43M3540. von 2075
Erik Weick1:24:02MH144. von 1936
Carsten Schultz1:32:54M45166. von 2244
Audrey Nioucel1:38:18W4027. von 1134
Manfred Dehmel1:42:01M6515. von 254
Jutta Kolberg1:42:47W556. von 523
Bärbel Rennung1:45:40W604. von 214
Steffen Goll1:46:47M50555. von 2098
Tom Hühns1:49:23M45831. von 2244
Annika Frost1:51:58WH345. von 2069
Sylvia Pfaff-Hofmann1:53:52W45169. von 1.251
Horst Matznick1:57:18M754. von 48

Ich weiß gar nicht, wie viele Halbmarathons ich schon gelaufen bin, 65 - 70 werden es bestimmt sein, denn es war meist eine Standortbestimmung für einen bevorstehenden ganzen Marathon. Da ich in 3 Wochen meinen 62. in Leipzig laufe, war der vergangene Sonntag zur rechten Zeit ein Warnsignal für mich. Das Ergebnis 1:57:18 war nun nicht das Gelbe vom Ei (obwohl immerhin 4. meiner AK), aber es sagte mir, verflixt noch mal, du musst noch etwas tun bis zum 24.04., vor allem längere Distanzen im Training. Das ist leicht gesagt nach einem 4-Wochen-Aufenthalt in Argentinien ohne Lauf-Ambitionen, Sport allerdings schon (Bergsteigen, Wandern, Reiten). Kondition war da, aber muskulär wurde mir ziemlich deutlich die Laufvernachlässigung mit einem mächtigen Muskelkater nach Zieleinlauf in der Karl-Marx-Allee bewusst gemacht.

Nun gut, locker könnte ich sagen "ich bin ja nur gelaufen, weil ich meinen Freistart einfordern wollte". Da ich meinen Sieg vom Vorjahr nicht wiederholen konnte (1:50:00), kann ich im nächsten Jahr entweder verzichten oder muss wie alle anderen mein Taschengeld für den Start opfern. Wir Jubilee-Läufer haben ja einen sehr angenehmen Status: Uns hängt die Meldefrist oder das Online-Datum für die Anmeldung zum nächsten Wettkampf nicht so sehr im Nacken, denn wir haben ja eine Start-Nr. auf Lebenszeit und somit auch immer die Startberechtigung für den halben und ganzen Marathon. Also muss ich das wohl bis ans Lebensende ausschöpfen. Nun will ich ich nicht unbedingt vermessen sein, aber die 40. oder sogar die 50. Berliner Marathon-Teilnahme ist durchaus vorstellbar. Wie alt ich dann bin? Ganz einfach. In diesem Jahr laufe ich den 34., also sind es bis zum 40. nur noch sechs Jahre, bis zum 50. dauert`s ein wenig länger, nämlich 16 Jahre. Nun gut, möglich wärs, auch mit 92, wenn s der Herrgott erlaubt. Wie auch immer, Sport ist Lebensfreude und die will ich mir möglichst lange erhalten und aus Überzeugung andere davon anstecken.

Eingeloggte Benutzer können Kommentare hinterlassen.

Der frühe Jubel wandelte sich zum Schrecken mit Ende

Beitrag von Horst Matznick.

Das war es gestern, ein Tag, der nicht besser hätte beginnen können. Es war 4° C kalt, hatte kurz geregnet, ansonsten sah alles gut aus. Selbst die bei Marathonis vor einem Rennen gewohnten morgendlichen sanitären WC-Probleme gerieten diesmal nicht zur „Verschlusssache“, nein, höchstes Glück, kein Wamsdrammeln oder sonst etwas. Und, Leipzig ist so angenehm. Alles unspektakulär. Start um 10 Uhr gleich neben dem Zentralstadion oder vis á vis der Universität in der Jahnallee. Es war alles vertreten, von den Skatern, Rollis bis zu den Marathonläuferinnen und –läufern. Die weitaus größere Anzahl der Halbstreckler startete erst um 12.45 Uhr. Also kein Gedränge bei den Langstrecklern, obwohl am Start auch Staffelläufer standen.

Auf der Zweirunden-Strecke mit mehreren richtig langen Schleicher-Anstiegen ließ es sich prächtig laufen, man hatte Platz und der Service unterwegs, den ich gar nicht brauchte, war optimal. Es sollte mein Rennen werden - dachte ich. Die ersten 15 km liefen nahezu perfekt. 5:20 Schnitt, der mir ausgesprochen lag, zumal ich einer 5er Gruppe angehörte, die schön gleichmäßig lief. Also dachte ich: „Wenn es so weiter geht, wird das letzte Jahr, in dem alles nicht so gut lief, endlich von Besserem gelöscht.“ Wenn doch mein Wunsch nur in Erfüllung gegangen wäre. Wenige Schritte vor der Halbdistanz (1:52) machte es plötzlich „Knack“ in der rechten Wade, aus der Traum. Ich erinnerte mich: Das hattest du doch schon einmal vor 6 Jahren in Berlin, obwohl, da war´s der Oberschenkel. Wieder Muskelfaserriss? Nach Dehnen und Massieren war mir überhaupt nicht zumute, denn das tat verflixt weh. Nun bin ich zwar kein Held, aber ein Jammerlappen längst auch nicht. Ich humpelte, es schmerzte bei jedem Schritt, aber, es ging vorwärts. Trotzdem war mir echt zum Heulen. Alle Versuche, doch noch mit Abrolltechnik, wenigstens im Schneckentempo die Km zu schaffen, gelangen äußerst kläglich. Immer wieder beschwor ich: Ankommen, Ankommen, das Wie war mir schon längst egal.

4:39:23. Es war mir so wurscht. Das Ziel war erreicht. Die 62. Marathon-Medaille bekam ich, obwohl auch die nur aus Blech ist. Und noch etwas: Ich wurde nicht Letzter in der AK 75, sondern Vorletzter (von drei) und der Erste hatte eine nur 42 Sekunden bessere Zeit. So bescheiden muss man langsam werden. Es ist zu Ende, also reden wir über diesen an sich sehr schönen Lauf nicht weiter. P.S. Komme gerade vom Orthopäden. Es ist kein Muskelfaserriss, sondern ein „Muskelstau“ oder eine Muskelverhärtung, die beim Auftreten gleiche Auswirkungen hat, wie das Schlimmere, nämlich höllische Schmerzen, wenn die Beanspruchung weiter betrieben wird. Marathon ist so schön, vor allem, wenn er vorbei ist, gestern in Leipzig besonders. Auf denn, bis zum 25. September in Berlin.

Eingeloggte Benutzer können Kommentare hinterlassen.

12000 Leute auf Fünf Kilometern

Beitrag von Martin Papke.

Über unseren Arbeitsplatz, genauer über die BMS, haben wir am Firmenlauf rund um den Tiergarten teilgenommen. Leider hatten außer uns auch noch 12000 andere Leute dieselbe Idee, sodass es auf den ca. fünfeinhalb Kilometern sehr voll wurde. Bis etwa Kilometer drei waren wir im wesentlichen damit beschäftigt, zu überholen und von noch schnelleren überholt zu werden, erst als die Strecke am großen Stern wieder auf den 17. Juni eingebogen war, hatte sich das Feld eingependelt. Das Ziel erreichten wir nach 29 Minuten glücklich, dass wir wieder einmal gelaufen waren.

Eingeloggte Benutzer können Kommentare hinterlassen.

Der 21. Steglitzer Volkslauf über 6 km

Beitrag von Manfred Kretschmer.

Ergebnisse
NameAKZeitAK-PlatzPlatz (w/m)
Antonia MaeckerW4524:5913
Günter LewanzikM6025:22152
Steffen GollM5026:46971
Christian AuerbachM5027:431493
Manfred KretschmerM7027:53197

Der 21. Steglitzer Volkslauf über 6 km, veranstaltet durch die LG Süd, stand unter einem glücklichen Stern. Nach Tagen mit Gewitter und Regen war das Wetter am Abend zwar warm, aber für die Läufer nicht zu warm.

Um 19:00 Uhr starteten knapp 400 Teilnehmer auf der blauen Startbahn im Stadion Lichterfelde. Die größte Hälfte der Teilnehmer waren Kinder und Jugendliche, so dass beim Start und auch noch auf dem ersten Kilometer es sehr eng war.

Unsere Teilnehmer kennen natürlich solche Verhältnisse und haben sich nicht aus der Ruhe bringen lassen.

Antonia war diesmal die Schnellste: sie belegte als Gesamtdritte mit 24:59 min in ihrer Klasse den 1. Platz. Die Siegerin (Carla Morgenroth benötigte 22:46 min.

Auch Günter wurde in seiner Altersklasse M60 mit 25:22 min Erster. Super

Steffen Goll, immer noch im Aufbau begriffen, brauchte für die 6 km 26:46 min. und war damit 9. in seiner Klasse

Christian, leider immer wieder von Verletzungen geplagt, erreichte das Ziel 27:43 (14. in M50)

Ich war auch noch dabei und kam kurz nach Christian mit 27:53 min als erster in der M70 ins Ziel.

Der Sieger der Männer hieß Samalya Schäfer, seine Zeit war 20:05 min.

Eingeloggte Benutzer können Kommentare hinterlassen.

33. Lichtenrader Meile

Beitrag von Manfred Kretschmer.

Uff, war det heiss!!

627 Läufer/innen ließen sich vom sommerlichen, schwül-heißem Wetter nicht abhalten und nahmen die 33. Ausgabe der Lichtenrader Meile in Angriff. Dabei liefen 163 Läufer/innen beim Hauptlauf über 15 km, während 157 Läufer/innen eine Runde -also 7,5 km- genügte. 269 Kinder über 500m, 1km und 2 km und 38 Walker komplettierten das Feld.

Beim Hauptlauf über 15 km liefen Dominik Pick und Alex Dautel (beide LG Nord Ultrateam) einträchtig und zeitgleich in 54:32 min ins Ziel und mussten deshalb um die Pokale und Gutscheine für den Sportladen "Lang und Lauf" knobeln. Den 3. Platz sicherte sich der Amerikaner Michael Schach in 57:10 min, der am Vorabend aus den Staaten für einen Berlin-Besuch anreiste, in 57:10 min.

Die Jugendliche Emilia Lehmeyer (PSV Berlin) siegte hier bei den Frauen in 1:00:58 h vor Almut Dreßler (1:06:11 h, Die Laufpartner) und Antonia Maecker (1:06:58 h, PSB24).

Eingeloggte Benutzer können Kommentare hinterlassen.

Medaillen in Brandenburg an der Havel

Beitrag von Steffen Goll.

Am 12.06.2016 fanden die oBBM der Senioren in Brandenburg an der Havel statt. Vom Pro Sport 24 Berlin waren Ewald und Steffen am Start. Auch Emil Hertel war dabei. Das Wetter spielte mit und der große Regen blieb aus. Im Stadion wo sonst Stahl Brandenburg um Punkte spielt, waren die Bedingungen sehr gut. Ewald Klammer startete zunächst in der M 65 über die 800 m und belegte dabei den dritten Platz in einer Zeit von 2:59,10. Damit holte Ewald die erste Bronze Medaille. Im 2. Lauf über 1500 m belegte Ewald auch den 3.Platz in 6:13,14 und holte seine 2. Bronze Medaille.

Steffen Goll hatte dann in seinem 1500 m Lauf in der M 50 nicht ganz so viel Erfolg. Mit 5:37,49 lag ich um 2 Sekunden über der Meisterschaften Norm und verpasste so den Titel als Berliner Meister. Jetzt weiß ich wenigstens was mir noch fehlt: Ralfs Bahn Training, da hätte man bestimmt noch den entsprechenden Feinschliff hinbekommen. Danach startete ich mit sehr schweren Beinen und leeren Händen noch über die 5000 m und hatte diesmal mehr Erfolg. Da ich Stefan Riedel vom Polizei SV Berlin auf Distanz halten konnte, reichte mir eine 21:36,48. Es sprang der 3. Platz und somit die Bronze Medaille raus.

Ein weiterer Höhepunkt der oBBM über 5000 m waren die 5000 m in der M 60. Dort traten Dr. Klaus Goldammer gegen Emil Hertel, der für SV Turbine Neubrandenburg an den Start ging, gegeneinander an. 1. Goldammer in 18:57,89 2. Emil Hertel in 19:37,79. Silber für den ehemaligen Pro Sportler. Damit konnten die Aktiven von Pro Sport 24 drei Bronze Medaillen einsammeln.

Eingeloggte Benutzer können Kommentare hinterlassen.

Deutsche Hochschulmeisterschaften im 10 km Straßenlauf in Mosbach

Beitrag von Linda Michalk.

Die Bedingungen waren dann doch noch super für die Deutschen Hochschulmeisterschaften (DHM) über 10km. Ich hatte im Vorfeld so große Bedenken: ein Lauf mit Start am Abend Mitte Juni im Süden Deutschlands. Doch die große Hitze blieb aus. 18°C, bewölkt, kaum Wind. Es hätte besser kaum sein können. Doch damit hatte ich auch keine Ausrede langsam zu laufen – ich musste mein Training der letzten Wochen unter Beweis stellen.

Die Meisterschaften ausgerichtet von der Dualen Hochschule Baden-Württemberg waren eingebettet in den 10km Stadtlauf von Mosbach. Die Strecke verlief auf einer 2km Runde teils durch die malerische Altstadt von Mosbach, teils durch den Stadtpark. Die Runde war sehr abwechslungsreich mit leichten Wellen und einigen Kurven.

Als dann pünktlich der Startschuss für die 239 Läufer (14 Frauen und 28 Männer für die DHM) um 19.15h fiel, hatte ich mir vorgenommen unter 50 Minuten ins Ziel zu kommen, hoffte aber insgeheim auf eine Zeit zwischen 48 und 49 Minuten. Es fällt mir immer schwer das Tempo auf den ersten Kilometern ruhig zu halten, die Beine fühlen sich gut an, das Adrenalin drängt zu mehr und auch alle anderen Läufer reißen einen mit. Bei der DHM gelang es mir aber einigermaßen mich zu bremsen, so dass ich die erste Runde nach etwa 9:39 beendete. Die zweite und Dritte Runde konnte ich in ähnlicher Zeit (9:34 und 9:38) mit gutem Gefühl abschließen. Ab Kilometer 6 wurden die Beine dann doch schwerer und schwerer und ich musste sehr anfangen zu kämpfen. Ich befürchtete schon einzubrechen, schaffte es aber doch irgendwie dran zu bleiben. Andere Läufer vor mir wurden langsamer und es motivierte mich diese einsammeln zu können. So konnte ich diese Runde auch irgendwie hinter mich bringen ohne viel Zeit zu verlieren (in 9:41). Als ich wusste, dass ich nur noch eine Runde vor mir hatte und ich ziemlich sicher unter 50 Minuten bleiben würde, fiel es mir wieder deutlich leichter in dem Tempo weiterzulaufen. Zum Ende hin konnte ich den Zieleinlauf auf dem Mosbacher Marktplatz in vollen Zügen genießen (letzte Runde in 9:41). 48:15 stand auf meiner Uhr und ich konnte es kaum fassen, dass es so rund und gleichmäßig gelaufen war. Mit der Bruttozeit 48:20 Minuten landete ich auf dem 10. Platz der Deutschen Hochschulmeisterschaftswertung der Frauen und auf dem 3. Platz der W30 des Stadtlaufs. Den ersten Platz bei den Frauen holte sich Fabienne Amrhein in 37:03 Minuten und bei den Männern siegte Niels Bubel in 31:52 Minuten.

Dafür, dass ich erst seit etwa drei Monaten wieder richtig trainiere, hätte es wirklich nicht besser laufen können. Es war ein sehr schöner Ausflug ins idyllische Mosbach.

Eingeloggte Benutzer können Kommentare hinterlassen.

Kreuzberger Viertelmarathon

Beitrag von Manfred Kretschmer.

Am 21. August fand nun schon der 31. traditionelle Kreuzberger Viertelmarathon statt.

Nach einer am Anfang etwas geänderten Streckenführung ging es, wenigsten nach meiner GPS-Uhr, diesmal ziemlich genau über 10,55 km durch Kreuzberg. Hierbei wurden wieder die ersten Gaststättenbesucher beim Frühstück gesehen und die übrig gebliebenen von der letzten Nacht.

Bei etwas warmer Witterung gingen diesmal nur 3 (4) Läufer von uns an den Start.

Hierbei war Florian Thiel mit 46:09 min der Schnellste (14. Pl. in AK). Es folgten Ewald Klammer, der die Strecke in 48:05 min überwand (2. Pl. in AK). Als Dritter folgte ich knapp hinter Ewald in 48:14 min (Pl.1 in AK).

Außerdem startete unser ehemaliges Mitglied Friwi nach einer jahrelangen Pause. Er benötigte für die Strecke 51:42 min und blieb damit unter einem angepeilten 5 min-Schnitt und ist damit für New York schon ganz gut gerüstet. Er lässt auf jeden Fall alle, die sich noch an ihn erinnern, recht herzlich grüßen.

Eingeloggte Benutzer können Kommentare hinterlassen.

Heißer Halbmarathon

Beitrag von Manfred Kretschmer.

Wie jedes Jahr, ca. 4 Wochen vor dem Berlin-Marathon, findet in Reinickendorf der Mercedes-Halbmarathon statt. Aber nicht jedes Jahr ist es so warm gewesen, wie heute. Beim Start waren es noch erträgliche 23 Grad, aber leider stieg die Temperatur noch weiter und die zum Anfang noch im Schatten liegenden Abschnitte waren auf der zweiten Runde auch nicht mehr vorhanden. Es war also schon eine "kleine Quälerei"

Am wenigsten machte wohl dem Sieger Filip Vercruysse aus, der die Strecke in sehr guten 1:11 St. bewältigte. Auch bei den Frauen war die Siegerin Carolin Mattern mit 1:19 St. ziemlich Hitze unempfindlich.

Unsere Teilnehmer bei der Berliner Meisterschaft im Halbmarathon Antonia, Ruth, Linda über 10 km und ich haben dagegen ganz schön mit der Hitze zu kämpfen. Aber wir haben den Kampf gewonnen.

Antonia ließ in ihrer Altersklasse M45 alle hinter sich und siegte in 1:30 St.

Ruth wollte auch alle in ihrer AK hinter sich lassen, zumal Bärbel nicht am Start war. Aber, wie das so ist, hatte eine andere in der zweiten Runde mehr Stehvermögen. Trotzdem ist der zweite Platz mit 2:10 St. bei dieser Hitze lobenswert.

Ja, und ich bin verhalten angegangen und hatte trotzdem auf den letzten 4-5 Kilometern einige Schwierigkeiten. Es reichte aber zum ersten Platz in 1:42 St.

Linda, weil sie schlau war, hatte sich nur für die 10 Kilometer angemeldet und benötigte auch hitzebedingt 53 Minuten.

Es sind also alle erschöpft und ausgelaugt, aber gesund angekommen, und das ist das Wichtigste.

Ps.: Willi benötigte für den Halben 1:39 St. und Klaus Goldammer an seinem Geburtstag 1:29 St.

Eingeloggte Benutzer können Kommentare hinterlassen.

27. Havellauf

Beitrag von Manfred Kretschmer.

Am 17. Juli 2017 fand nun schon der 27. Havellauf bei angenehmen Temperaturen statt. Leider waren auch in diesem Jahr ggü. früher weniger Teilnehmer am Start.

Aber nun zum sportlichen Teil. Wie jedes Jahr wurde dankenswerter Weise durch unsere vielen ehrenamtliche Helfern der Havellauf wieder zu einem sportlichen Event, der in der Laufscene sehr gut angekommen ist.

Die Veranstaltung wurde durch die Moderation von Horst, unterstützt von Ralf, kurzweilig begleitet. Auch darüber gab es positive Resonanz.

Von 308 Voranmelder und einigen Nachmeldern sind 268 (180 Männer und 88 Frauen) ins Ziel gekommen.

Die sportlich besten Leistungen zeigte einmal mehr Niels Bubel, der die Strecke in 45:54 min. absolvierte und bei den Frauen Mayada AL-Sayad. die mit 47:48 min. zeitgleich mit den zweiten und dritten Männern ins Ziel kam. Mayada, vielleicht haben es einige bemerkt, hat auch bei den olympischen Spielen beim Marathon (2:42 St, Platz 67) teilgenommen und ist dort für Palästina gestartet.

Auch aus unserer Abteilung haben einige wenige teilgenommen. Ewald Klammer lief die Strecke in 1:06 St. und Ruth und Christian benötigten 1:18 St.

Die Siegerehrung beim diesjährigen Havellauf wurde durch Hr. René Rögner-Franke (Bezirksverordneten-Vorsteher von Steglitz-Zehlendorf) durchgeführt, der m.E. auch sehr gute Worte für die Sieger und Platzierten gefunden hat.

Ein letzter Höhepunkt der Veranstaltung war wieder unsere Tombola. Hierbei hatten wir ca. 40 gespendete Preise, für die ich mich im Namen des Organisationsteam bei unseren Sponsoren auch an dieser Stelle noch einmal recht herzlich bedanken möchte.

Und wie es so schön heißt, ist nach dem Lauf vor dem Lauf. Ich hoffe zum 28. Havellauf am 16. Juli 2017 alle Helfer und viele Teilnehmer wieder begrüßen zu können.

Eingeloggte Benutzer können Kommentare hinterlassen.

43. Berlin-Marathon

Beitrag von Manfred Kretschmer.

Jedes Jahr das Gleiche. Jedes Mal die gleichen Fragen, soll man sich wieder anmelden, soll man sich wieder wochenlang im Training quälen, soll man sich wieder dem Massenstart aussetzen, egal bei welchem Wetter, soll man sich wieder an den Getränkeständen drängeln, soll man sich wieder dem teilweise großen Lärm aussetzen ...

Aber wie das so ist, der Mensch, also auch der Läufer, ist ein Gewohnheitstier. Also nichts wie anmelden und die o.g. Fragen einfach ignorieren und das Beste daraus machen und auch die positiven Seiten hervorheben und genießen: das Kribbeln in den letzten Tagen vor dem Lauf, die Stimmung auf der Messe und auf der Fahrt zum Start, die Anspannung vor dem Start, die Lösung der Anspannung mit dem Startschuss und dann das endlose Spalier mit den vielen Zuschauern mit den vielen Anfeuerungsrufen, egal ob Spitzenläufer oder Hinterherläufer, einfach so lange genießen, wie es geht.

Die Spitzenathleten hatten natürlich wenig Zeit, die Strecke zu genießen, dafür machten es vor allen Dingen die beiden ersten Männer sehr spannend. Es siegte Bekele, Kenenisa in 2:03:03 aus Äthopien vor Kipsang, Wilson aus Kenia in 2:03:13. Das sind nur 6 bzw. 16 Sekunden über die bestehende Weltbestzeit!!! Bei den Frauen siegte Kebede, Aberu (ETH) in sehr guten 2:20:45 vor ihrer Landsfrau Dibaba, Birhane (ETH) in 2:23:58.

Auch unsere Teilnehmer haben den Marathon wieder mehr oder weniger genossen, wenn auch der Anspruch und die Wirklichkeit manchmal etwas auseinander klafften. Unser Schnellster war Gregor Wünsch, der für die Strecke 2:49 St. benötigte. Gratulation. Die zweitbeste Zeit erreichte Antonia Maecker mit 3:22 St., die leider wie viele von uns, auf der zweiten Hälfte der Strecke etwas an Zeit verlor. Trotzdem sehr gut. Aber auch die "Oldies" schlugen sich tapfer. Reinhold Happersberger benötigte 3:32 St. und Manfred 3:38 St. Es folgten Atsushi mit 3:54 St. Über 4 Stunden benötigten die folgenden Teilnehmer: Holger Richter (4:08 St.), Steffen Goll (4:24 St.), Horst Matznick (4:27 St. = 4. Pl. in AK), Heinz Junkes (4:32 St.) Ruth Suhr (4:36 St.). Das Wichtigste aber war, das alle erschöpft, aber gesund ins Ziel kamen, die Finisher-Medaille stolz ihr Eigen nennten konnten und natürlich die Erfrischungsgetränke (hier keine Werbung) genießen konnten.

Nun ist aber nach dem Marathon wieder vor dem Marathon und damit beginnt das gleiche Procedere (siehe Anfang).

Eingeloggte Benutzer können Kommentare hinterlassen.