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Berichte & Ergebnisse 2007
Pfäffikerseelauf
Beitrag von Musolf Marco.
Während Ihr Euch in Berlin über die volle Marathondistanz quälen musstet habe ich am vorletzten Lauf des Zuri Laufcups, dem Pfäffikerseelauf teilgenommen. Die Distanz war mit 12,2 KM eine Woche nach dem Halbmarathon am Greifensee ja auch akzeptabel und da es mal wieder rund um einen See ging, versprach die Strecke auch nicht wieder voll in die Berge zu gehen. Ich fuhr mit einem Laufkollegen gemeinsam mit dem Rennrad zum Start und inspizierte dort erstmal beim Warmlaufen ein wenig die ersten Kilometer der Strecke. Ich fühlte mich heute recht gut war aber nicht sicher, was ich zu leisten vermochte, da der Halbmarathon mir letzte Woche ganz schön zugesetzt hatte. Daniel hatte mich noch gewarnt, dass es bei Kilometer 7 eine scharfe Rampe gäbe, die man mit dem nötigen Respekt angehen sollte. Also der Start war ein ganz schönes Durcheinander aber ich fand schnell einen für mich anstrengenden, aber vernünftigen Rhythmus. Etwas demotivierend war allerdings die Tatsache, dass wir auf den ersten beiden Kilometern von einem Mitläufer mit Babyjogger überholt wurden (den ersten habe ich übrigens in 3:40 gestoppt und er musste den Wagen ja auch noch die Hügel hochschieben). Der Läufer kam auch weit vor mir ins Ziel !!!!. Also entweder ich so langsam oder er sehr schnell. Im Zweifel wohl eher beides :-) Bei mir lief es erstaunlich gut obwohl das Tempo für mich ganz schön stramm war. Ich fand schnell einen geeigneten Mitläufer, der genau mein Tempo lief und so spulten wir Kilometer für Kilometer gemeinsam ab. Bei Kilometer 7 kam genau die von Daniel beschriebene Rampe und ich versuchte gleichmässig dort hinaufzulaufen. Das klappte ausgezeichnet nur oben musste ich dann ein paar Meter ausruhen, ehe ich wieder an Fahrt aufnehmen konnte. Der Rest der Strecke war ein ständiges Auf und Ab. Also für die Schweizer ist dieser Lauf flach. Für uns Nordlichter würde ich von einer hügeligen Strecke sprechen. Dazu muss man aber sagen, dass es auch immer mal wieder starkes Gefälle gab, wo man die verlorene Zeit bergauf wiedergutmachen konnte. So bei Kilometer 8 oder 9 merkte ich dann aber das schnelle Tempo doch sehr und an einer der letzten kürzeren Anstiege bin ich ziemlich langsam geworden. Kaum war es wieder flach, lief ich wie ein junger Gott :-) Letztlich musste ich meinem Begleiter aber 800 Meter vor dem Ziel ziehen lassen. Ich kam zwar nochmal näher, aber da war dann auch bei mir nichts mehr zu holen. Im Ziel hatte ich eine handgestoppte 45:10 zu stehen, laut Ergebnisliste eine 45:25. Keine schlechte Zeit nach dem über 4 Minuten Schnitt letzte Woche. Vielleicht lauf ich ja im Herbst nochmal zur grossen Form auf ......
Gruss aus der Schweiz Marco
Ergenisse und Fotos gibts hier http://www.zuerilaufcup.ch
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