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Berichte & Ergebnisse 2006

Berlin Marathon 2006

Beitrag von Günter Lewanzik.

Berlin 2006
NameGesamtzeit1. Hälfte2. HälfteDifferenz
Milke, Ralf02:55:1101:24:141:30:5700:06:43
Bauer, Johannes02:58:0701:24:191:33:4800:09:29
Jackisch, Wilfried02:59:2801:24:291:34:5900:10:30
Itabashi, Atsushi03:13:5101:28:371:45:1400:16:37
Boshof, Arndt03:14:1601:30:501:43:2600:12:36
Lewanzik, Günter03:15:3101:30:531:44:3800:13:45
Klocke, Dietmar03:15:3801:38:571:36:41- 00:02:16
Klocke, Imke03:15:3801:38:581:36:40- 00:02:18
Geerds, Holger03:24:2101:36:551:47:2600:10:31
Rennung, Bärbel03:27:4901:41:571:45:5200:03:55
Feist, Werner03:30:4801:39:561:50:5200:10:56
Kretschmer, Manfred03:31:3501:30:442:00:5100:30:07
Suhr, Ruth03:35:5501:45:071:50:4800:05:41
Hübner, Bernd03:37:0101:46:471:50:1400:03:27
Richter, Holger03:42:5501:46:261:56:2900:10:03
Schraut, Corinna03:48:1901:46:372:01:4200:15:05
Matznick, Horst03:50:5901:46:152:04:4400:18:29
Klimek, Heiko03:52:0101:52:451:59:1600:06:31
Betsch, Michael04:16:0101:54:132:21:4800:27:35
Leiacker; Manfred04:42:2802:07:402:34:4800:37:08
Thies, Jyrina04:48:5202:06:172:42:3500:36:18
Petrak, Armin04:52:2502:07:352:44:5000:37:15
Nitsche, Norbert05:06:0702:15:402:50:2700:34:47
Rödel, Bernd05:48:2202:42:003:06:2200:24:22

Alle warten auf den Bericht zum diesjährigen Berlin-Marathon. Houari hat seine freudige Erwartung auf einen Bericht sogar in einer E-Mail zum Ausdruck gebracht. Ich muss gestehen, die Verspätung liegt an mir; denn Johannes - der urlaubsbedingt abwesend ist - hat mich noch am Marathon-Tag gebeten, einige Zeilen zu schreiben. Vielleicht liegt mein Zögern daran, dass ich den Marathon schnell abgehakt habe und mich um andere Dinge, die während der intensiven Trainingsphase zu kurz gekommen sind, kümmern wollte. Für alle nicht dabei gewesenen: Es war sehr warm! Ich schätze die Temperatur um 12.00 Uhr auf etwa 27°. Die Hitze hatte Auswirkungen auf die Ergebnisse und bei vielen Läufer/innen Einfluss auf die Grösse der Differenz zwischen eigenen (Zeit-)Zielen und den real erzielten Zeiten. Darüber gleich mehr. Zuvor ein Dank an die „Pro Sport Streckenposten”, die eine hervorragende Unterwegsbetreuung boten. Für mich besonders hilfreich war Bernd Becker mit einer Flasche „Malto” bei km 21, Andrea und Werner Ruck bei km 26 mit einem hervorragenden Getränk ebenfalls auf Malto-Basis und Nicole mit geschüttelter Cola bei km 36.

Nun zu den Zeiten. Die nachfolgende Tabelle enthält alle Zeiten der Läufer/innen, die unter „Pro Sport Berlin” meldeten. Darüber hinaus gibt es einige mit uns „assoziierte” Läufer/innen, Trainingspartner/innen z. B. Heinrich Waldmann, die traditionell für ihren Heimatverein laufen, deren Zeiten ich wegen der Eile (siehe E-Mail von Houari) nicht vollständig listen kann. Dies bleibt einer späteren Ergänzung vorbehalten. Ich habe die Tabelle angereichert mit den km-21-Splits und der Differenz zwischen erster und zweiter Hälfte. Dies ist das eigentlich Interessante. Denn der Leser erkennt schnell, dass alle Läufer/innen für die zweite Hälfte erheblich länger brauchten; mit zwei Ausnahmen: Imke und Dietmar Klocke. Beiden gelang es in der zweiten Hälfte sogar noch etwas zuzulegen. Das ist Marathonlauf par excellence. Dafür herzlichen Glückwunsch. Hervorheben möchte ich in diesem Zusammenhang Bärbel Rennung und Bernd Hübner, die für die zweite Hälfte nur unwesentliche 3:55 Min. bzw. 3:27 Min. länger benötigten als für den ersten Halbmarathon. Für alle Anderen gilt: Daran müssen wir arbeiten!

Berlin-Brandenburgische Marathon-Meisterschaften Herzlichen Glückwunsch für die hervorragenden Platzierungen:

Imke Klocke belegte in W40 mit 3:15:52 den ersten Platz (herzlichen Glückwunsch zur Meisterschaft) und Bärbel Rennung mit 3:28:19 den hervorragenden zweiten Platz in W50 gefolgt von Ruth Suhr mit einem vierten Platz in 3:36:40.

Bei den Männern sind der unverwüstliche Wilfried Jackisch (2:59:49) und Dietmar Klocke (3:15:53) hervorzuheben; Wilfried wurde Berlin-Brandenburgischer Meister und Dietmar Vizemeister in der M55. Werner Feist belegte in dieser Klasse mit 3:30:59 den fünften Platz.

In der stark besetzten Klasse M40 belegte Ralf Milke mit 2:55:22 den dritten, Johannes Bauer mit 2:58:38 den fünften, Atsushi Itabashi in 3:13:57 den zehnten und Heiko Klimek in 3:52:38 den 29. Platz. In der M45 belegte Arndt Boshof mit hervorragenden 3:14:31 einen 12. Platz.

Bei den „Fünfzigern” (M50) gab es folgende Platzierungen: Günter Lewanzik 3:15:45 (Platz 3) Holger Richter 3:43:10 (Platz 14).

Die „M55er” wurden oben schon erwähnt. In M60 erreichten Manfred Kretschmar in 3:31:55 den vierten und Michael Betsch in 4:16:47 den 12. Platz.

In „M65” wurde Joseph Acampora, der für HELIOS Berlin lief, Berlin-Brandenburgischer Meister in 3:44:52 und Horst Matznick wurde in 3:52:16 vierter der Meisterschaftswertung.

Dem Marathon schloss sich wie gewohnt um 18.00 Uhr die „after-run-pary” bei Guido in der Forckenbeckstraße an. Bei schmackhaftem Büffet mit Nudeln und vielen Salaten konnten Läufer/innen und Nichtläufer/innen den 33. Berlin-Marathon noch einmal Revue passieren lassen und bei Bier und Wein Ursachenforschung betreiben oder neue Ziele gemeinsam in Angriff nehmen. In launiger Weise präsentierte Horst Matznick die erreichten Ergebnisse. Der Abend wurde bereichert durch den überraschenden Besuch von Horst Milde, dem Vater des Berlin-Marathons.

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